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Walliser Tourismus Observatorium Departement für Volkswirtschaft, Energie und Raumentwicklung Institut für Tourismus- HES-SO Valais/Wallis 27. November 2012
Inhalt Zusammenhang und Ablauf des Projekts Präsentation des Projekts und dessen Umsetzung Aufgaben und Organisation Erste Resultate • 1 – Marktbeobachtung • Daten und Indikatoren, Tourismusbarometer • Inventar über den Tourismus • 2 – Market survey • Marktstudien - «Focus» - Blog • 3 – Valorisierung, Information, Kommunikation • 4 – Innovation Zukünftige Projekte und Agenda Inhalt 2
Zusammenhang und Ablauf des Projekts 29. November 2009: Klare Ablehnung des neuen Tourismusgesetzes. Das Observatorium war eines der Bestandteile des neuen Gesetzes, welches unbestritten war. Auf Initiative des DVER wird das Projekt «Tourismus 2015» gestartet. Dabei wird die Arbeitsgruppe «Observatorium» unter dem Vorsitz von Dr. Josef Zenhäusern eingesetzt. Dezember 2009 : 4 Motionen, aus allen unterschiedlichen politischen Kreisen, verlangen vom Staatsrat die Schaffung eines Tourismusobservatoriums. Zusammenhang und Ablauf 3
Zusammenhang und Ablauf des Projekts Eine Umfrage im Herbst 2010 unter den Vertretern der Tourismusbranche zeigt, dass 77. 5% die Schaffung eines Tourismusobservatoriums befürworten(4. 1% sind dagegen). September 2010 - Tourismusgipfel: 84. 1% der Umfrageteilnehmer wünschen die Schaffung eines Tourismusobservatoriums (6. 1% sind dagegen). Die Arbeitsgruppe «Observatorium» unterbreitet anlässlich des zweiten Tourismusgipfels im Mai 2011 ihre Vorschläge, welche von den Branchenvertretern grossmehrheitlich begrüsst werden. Projekt «Tourismus 2015» 4
Zusammenhang und Ablauf des Projekts 22. Juni 2011: Der Staatsrat verabschiedet die Idee für die Schaffung eines Tourismusobservatoriums im Wallis und beaufragt das DVER mit der Definition der Umsetzungsbedingungen. Das DVER unterbreitet im Dezember 2011, nach Verabschiedung durch das Co. Pil «Tourismus 2015» , dem Staatsrat einen entsprechenden Bericht. Am 21. Dezember 2011 beschliesst der Staatsrat die Schaffung des Walliser Tourismus Observatoriums im Verlaufe des Jahres 2012. Er beschliesst die HES-SO Valais/Wallis mit der Umsetzung zu beauftragen (Neutralität). Projekt «Tourismus 2015» 5
Umsetzung Vorgaben des DVER: • • • Eine rasche und praxisnahe Umsetzung. Ambitiöse Planung, schnelle erste Resultate Schrittweise Umsetzung: Mehrstufige Module Flexibilität in Bezug auf das Projekt « Tourisme 2015 » Leistungen sollen sich vor allem an den Bedürfnissen der Walliser Tourismusakteure orientieren. • Namentlich für die Standortpromotion durch die neue Gesellschaft Valais/Wallis Promotion • Valorisation der bestehenden Strukturen, Synergien und Vernetzung der Kapazitäten. Umsetzung – Vorgaben des DVER 6
2012: Ein Projekt in zwei Etappen Konzeptualisierung, Kontakt mit den Partnern, Definitionen, Pilotphase, Implementierungen, Start, erste Evaluationen -> Leistungsvertrag zwischen DVER und HES-SO Valais/Wallis (ITO) Umsetzung 2012 7
Ein Projekt in zwei Etappen: ab 2013 Ab 2013: Schaffung einer operativen Struktur. Kosten werden (zumindest zu Beginn) vollumfänglich vom Kanton Wallis übernommen. Steuerungsausschuss (Mitglieder des Kantons, Valais/Wallis Promotion, andere Tourismusakteure, ITO) Wissenschaftlicher Beirat Verbindungen und Partnerschaften Externe Mandate (in beide Richtungen) Kompetenzzentrum für den Tourismus Definition der Struktur und Organisation 8
Ein Projekt in zwei Etappen: ab 2013 (Entwurf) Etat du Kanton Valais / Wallis DEET Steuerungs. Comité de direction ausschuss - Valais Promotion - Verbände - Br Branchenvertreter Support Wissenschaftliche scientifique Unterstützung HES-SO Valais/Wallis HES-SO Valais Logistik – administration Logistique Administration Ressourcen ressources Andere Autres instituts Institute ITO Mandats Externe Mandate externes WTO OVT Externe Partenaires Partner externes privat/ privés/ öffentlich publics schafft / ernennt Crée / nomme Führung Direction Partnerschaften Partenariats Mandate/Verträge Mandats/Contrats Leistungsvereinbarung Contrat de prestations Organisation 9 externe Demandes Anfragen externes
Aufgaben des Walliser Tourismus Observatoriums Aufgaben 10
Aufgaben des Walliser Tourismus Observatoriums Monitoring / Beobachtung: Erarbeiten von periodischen Statistiken: Logiernächte Hotellerie, Parahotellerie, Frequenzen Bergbahnen, Parks, Museen etc. mit klaren Definitionen. Direkte und indirekte Statistiken Benchmarking / Konkurrenzanalysen, Analysen, Prognosen Market survey: Regelmässige Marktforschung, Trendanalysen im Sinne von «market intelligence» , themenbezogene Studien, Umfragen Innovation, Kommunikation, Forschung Weiterbildungsangebote auf Grundlage der Bedürfnisse der Branchenverbände Aufgaben 11
Prozesse des Walliser Tourismus Observatoriums Funktionen Aufgaben Ziele Produzieren, analysieren, beurteilen Marktdaten, über touristische Aktivitäten, Impact von Aktionen INFORMER INFORMIEREN COMMUNIQUER KOMMUNIZIEREN ANIMER ANIMIEREN HILFE ZUR PROFESSIONNALISIERUNG Resultate animieren Infromationen verarbeiten je nach Bedürfnissen der Akteure und Entscheidungsträger der Branche Kooperieren und beraten Tourismusakteure Beobachtungsmethoden Le suivi des études Beobachten und Gutachten abgeben ANALYSIEREN KONFRONTIEREN Prozesse 12 Informationen anhand der Kenntnisse des Basis verarbeiten. HILFE ZUR ANTIZIPATION COORDONNER KOORDINIEREN HARMONISER HARMONISIEREN EXPLIQUER ERKLÄREN Input und Austausch mit VWP & stakeholders ENTSCHEIDUNGSHILFE COLLECTER SAMMELN TRAITER BEARBEITEN ANALYSER ANALYSIEREN
1. Marktbeobachtung und Analyse: Konzept Den Tourismus anhand von zuverlässlichen Daten langfristig beobachten. 5 Beobachtungsfelder: • Das Angebot • Die Positionierung und deren Eignung bezüglich Angebot/Nachfrage • Frequenzen • Reale Frequentierung einer Destination • Voraussagen bezüglich Frequentierung • Die Kunden • Das sozio-ökonomische Umfeld des Tourismus • Das Marketing • lmpact von Werbeaktionen Marktbeobachtung und Analyse 13
1. Marktbeobachtung und Analyse: Modell Inputs Speicherung Monitoring Angebot • Vergangene und aktuelle Situation • Performanceindikatoren Beherbergung (Nachfrage) Frequentierung touristischer Infrast. (Bergbahnen, Sport, Kultur etc. ) Indirekte Indikatoren Umfragen Daten anderer Observatorien Sozio-ökonomische Daten Marktbeobachtung und Analyse 14 Outputs Verarbeitung • Data warehouse Benchmark • Kantonale Vergleiche • Nationale Vergleiche • Internationale Vergleiche • Comparaison intersectorielles Analysen • Strategische Positionierung • Entscheidungshilfe • Chancen und Risiken • Reporting • Mode de consommation des clients
1. Marktbeobachtung und Analyse: Datenbank (DWH) Marktbeobachtung und Analyse 15
1. Marktbeobachtung und Analyse: Datenakquisition Quelle: Dienststellen des Kantons • Dienststelle für innere und kommunale Angelegenheiten (DIKA): • Finanzdaten, um die Bedeutung des Tourismus auf kommunaler Ebene zu ermitteln. • Dienststelle für Industrie, Handel und Arbeit (DIHA) : • Daten um die Beschäftigungssituation im Tourismus auf kommunaler Stufe zu ermitteln. • Kantonale Steuerverwaltung (KSV): • Daten auf kommunaler Ebene, um die Anzahl Zweitwohnungen und deren Steuerwerte zu ermitteln. • Dienststelle für Strassen- und Flussbau (DSFB): • Daten, welche dazu beitragen das Verkehrsaufkommen abzuschätzen, welches vom Tourismus in einer Region/Station/Gemeinde generiert wird (Verkehrszählungen) • Dienststelle für Verkehrsfragen (DV): • Daten, welche dazu beitragen das Verkehrsaufkommen abzuschätzen, welches vom Tourismus in einer Region/Station/Gemeinde generiert wird (Transportierte Personen) Marktbeobachtung und Analyse 16
1. Marktbeobachtung und Analyse: Datenakquisition (II) Quellen: Andere Quellen und Partner • Bundesamt für Statistik (HESTA Daten) : • Daten zur den Logiernächten in Hotel- und Kurbetrieben, Campings, Jugendherbergen. • CITI : • Daten zur Parahotellerie (ca. 25% der vermieteten Objekte des Kantons, d. h. 6’ 000 von 30’ 000 Objekten) • Coop und Migros : • Daten zur Frequentierung anhand der Parktickets in den verschiedenen Verkaufspunkten in den Tourismuszentren des Wallis. • SATOM – UTO – KVA Oberwallis : • Daten zur Abfallmenge der Haushalte pro Gemeinde, welche zur Schätzung der touristischen Frequentierung pro Region/Station/Gemeinde beitragen. Marktbeobachtung und Analyse 17
1. Marktbeobachtung und Analyse: Datenakquisition (III) Quellen: Andere Quellen und Partner, mit welchen noch Verhandlungen laufen. • Swisscom: • Annonymisierte Daten zur Nutzung des Mobilnetzwerkes (real time Informationen) • Bergbahnen (in Diskussion): • Daten bezüglich Frequentierung der Bergbahnen: Verhandlungen mit dem Verband der Walliser Bergbahnen laufen. Marktbeobachtung und Analyse 18
1. Marktbeobachtung und Analyse: Der USP des ITO – Die Berechnung des Besucherüberhangs LN-Überhang + Tagesgäste Saison 2011: Geschätzte monatliche Verteilung aufgrund der verfügbaren Daten (HESTA und Abrechnungen der Beherberger) Saison 2012: Prognostizierte monatliche Verteilung aufgrund von indirekten Indikatoren • Kassenzettel • Abfall • Verkehszählungen Marktbeobachtung und Analyse 19
1. Marktbeobachtung und Analyse: Tourismusbarometer Rückblick auf die vergangene Sommersaison Bergbahnen Sommersaison 2012 Oktober September August Juli Juni 0% 25% 50% stark höher(>+5%) leicht höher(von +1 bis + 5%) leicht tiefer (von -1% bis -5%) stark tiefer (<-5%) Marktbeobachtung und Analyse 20 75% quasi gleich (von -1% bis +1%) 100%
1. Marktbeobachtung und Analyse: Tourismusbarometer Prognosen für die Wintersaison 2012/2013 im Wallis: Prognosen ITO Schweizer Nov. 12 Dez. 12 Jan. 13 Febr. 13 März. 13 Apr. 13 Mai. 13 Winter 2012/13 (Nov. -Apr. ) Ausländer Total -1. 50% 4. 00% -2. 60% -3. 80% -3. 90% -7. 10% 16. 00% -20. 30% 1. 40% -9. 50% -3. 20% 2. 00% -2. 50% -0. 10% -1. 20% 0. 40% 0. 50% -1. 40% 8. 60% -1. 50% -4. 10% 12. 20% -8. 00% Prognosen BAK Basel & Seco Schweizer Ausländer Total Winter 2012/13 (Nov. -Apr. ) 0. 90% -2. 40% -0. 70% Marktbeobachtung und Analyse 21
1. Marktbeobachtung und Analyse – Inventar des Tourismus im Wallis Ausführliche Daten zum touristischen Angebot im Wallis pro Gemeinde. 2010: Erhebung bei 136 Gemeinden 2015: auf Grundlage des künftigen DWH Marktbeobachtung und Analyse 22
2. Touristische Marktbeobachtung Auswahl & Sammlung Verarbeitung Speicherung & Analyse Verbreitung Print Interpretation der Daten Beobachtungsachsen des WTO Markttendenzen (Wachstumsmärkte) • Themen des (Walliser) Tourismus: • Ski, Sommer, Wellness etc. • Konkurrenzmärkte • Tourismus und Innovation • Distribution / Tourismusvertreter Benchmarking WTO Dataware House • Marketing • e. Marketing • Marktstudien • Strategisch • • • Touristenströme In Wachstumsmärkten (Verhalten, Nachfrage, etc. ) Verfolgung von Buzz (social media) Market survey 23 Focus (Produktesicht) Konkurrenzanalysen • Benchmark • Umfeld sozio ökonomisch) Elektronisch Internetseite Berichte / Blog (Trends)
2. Market survey – «Markttendenzen» Profil von Wachstumsmärkten (Kernmerkmale der Märkte, Reiseverhalten, Profil und Bedürfnisse des Gastes, etc. ) Zusammentragen von bestehenden Berichten und Studien, Auswertung von statistischen Grundlagen, Interviews mit Experten. An das Wallis angepasst, Empfehlungen. «work in progress» – das Produkt wird entwickelt und im Jahr 2013 den Bedürfnissen der Branche und des Kantons angepasst. Nächste Berichte: Deutschland, USA und weitere nach Diskussion mit den Branchenvertretern. Market survey 24
2. Market survey– «Focus» Kurzer Überblick über ein Produkt oder einen Tourismussektor. Gibt einen Überblick auf die Herausforderungen, mit welchen sich der Walliser Tourismus konfrontiert sieht. Keine vertiefte Studie. «work in progress» – das Produkt wird entwickelt und im Jahr 2013 den Bedürfnissen der Branche angepasst. Market survey 25
2. Market survey – Dashboard Market survey 26
2. Market survey – Blog auf der Seite des TWO Market survey 27
3. Valorisieren, informieren, kommunizieren Internetseite (www. tourobs. ch): Eine erste Version mit Grundinformationen wird Ende Jahr online gehen (endgültige Version im zweiten Trimester 2013) Organisation von Veranstaltungen für die Branche (Workshops – Thementage) Valorisieren, informieren, kommunizieren 28
3. Internseite des WTO www. tourobs. ch Valorisieren, informieren, kommunizieren 29
4. Unterstützen und Impluse für Innovation Open Innovation via i-Brain • Herausforderungen: «Innovative Ideen für den Walliser Tourismus von Morgen» Unterstützen und Impulse für Innovation 30
4. Unterstützen und Impluse für Innovation 10 ausgewählte Ideen: Valais Experience Partizipative Innovationen für Destinationen Bestehende Kunden als Botschafter des Wallis Internetplattform für den Austausch von Zweitwohnungen Barrierefreier Tourismus für Senioren Vermietung einer Zweitwohnung durch ein Hotel Kulinarische (Wein) Wanderungen Inszenesetzen des historischen Erben zu Schaffung von «l’émoanimation» Navigation fluviale de plaisance sur le Rhône Cyclo tourisme Innovation 31
4. Unterstützen und Impluse für Innovation Anwendung von «Business Model Innovation» bei touristischen Leistungsträgern • Erste Phase: Für Akteure im Beherbergungsbereich (Parahotellerie oder gemischt) • Coaching von Unternehmern, welche durch die Lex Weber betroffen sind. • Überarbeitung und Optimierung der Geschäftsmodelle Anwendung von «Business Model Innovation» bei einigen Ideen von I-Brain • Erste Beurteilung der wirtschaftlichen Machbarkeit des Projekt und Ermittlung dessen Mehrwert. Innovation 32
5. Zukünftige Projekte und Agenda • Überführung des Prototyps in eine professionnelle Lösung Konkurrenzanalysen • März 2013 Datawarehouse Nachfrage von Seiten von VWP Betrieb des Data. Ware. House Interaktive Statistiken auf der Internetseite Analysen (Trends, Vergleiche) Ein Maximum von Daten für die Tourismusakteure bereitstellen. Juli 2013 • • • Gründung von Panels bei Partnern Primäre Daten direkt verarbeiten Geschäftsmodell des WTO definieren Zukünftige Projekte und Agenda 33 September 2013 •
Schlussworte Ziele: Die Anliegen der Branche wahrnehmen und sich in den Dienst der Akteure stellen. Den Walliser Tourismus proaktiv und nicht reaktiv hinsichtlich den verschiedenen Änderungen und Herausforderungen gestalten. Den Sektor dynamisieren und Innovationen begünstigen. Dem Wallis einen Teil der Instrumente zur Verfügung stellen, dass dieses wettbewerbsfähig bleibt. Schlussworte 34
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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