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Umfeld Schweizer Landwirtschaft EU Osterweiterung Reform GAP FHA Bilaterale Schweizerischer Bauernverband Union Suisse des Paysans Unione Svizzera dei Contadini Direkt. Zahlungen Markt. Stützung Grenzschutz Stützung CH-Landwirtschaft WTO © SBV/USP - AP 07/11 - Bundesfinanzen Seite 1 3/17/2018
Landwirtschaft und WTO • Verhandlungen über Liberalisierung Landwirtschaft erstmals in Uruguay-Runde (1986 – 1993) • Systemkonflikt bleibt auch in Doha-Runde bestehen Der Markt alleine soll entscheiden, wo die Landwirtschaft stattfindet! Schweizerischer Bauernverband Union Suisse des Paysans Unione Svizzera dei Contadini Jeder Staat hat Recht auf Landwirtschaft. Die Landwirtschaft stellt öffentliche Leistungen bereit. © SBV/USP Seite 2 3/17/2018
Verhandlungsrunden Einbezug der Landwirtschaft 9. Runde: Doha Runde Schweizerischer Bauernverband Union Suisse des Paysans Unione Svizzera dei Contadini © SBV/USP Seite 3 3/17/2018
Eigenheiten Landwirtschaft • Nahrungsmittel als essentielle Güter • Kurzfristig unelastisches Angebot • Produktion von austauschbaren Rohstoffen • Historisch hoher Schutz des Agrarsektors • Landwirtschaft als entwicklungspolitischer Faktor • Bereitstellung von öffentlichen Gütern • Natürliche Bedingungen als Determinanten für die Wettbewerbsfähigkeit Schweizerischer Bauernverband Union Suisse des Paysans Unione Svizzera dei Contadini © SBV/USP Seite 4 3/17/2018
Agrarabkommen Uruguay-Runde Verbesserung Marktzutritt Abbau der interne Stützung Schweizerischer Bauernverband Union Suisse des Paysans Unione Svizzera dei Contadini Abbau der Exportsubventionen © SBV/USP Seite 5 3/17/2018
Schwerpunktthema WTO: Dafür setzt sich der SBV ein • Kein Capping (keine Obergrenze bei den Zöllen) • Abbau beim Grenzschutz darf den Fortbestand der schweizerische Landwirtschaft nicht gefährden • Die Definition sensibler Produkte und deren Abbauregeln müssen substantiell verbessert werden. • Auch nichthandelsbezogene Aspekte wie Tierwohl oder Umweltschutz sind zu berücksichtigen. • Der Schutz der geografischen Angaben ist auf alle Landwirtschaftsprodukte auszudehnen. • Griffige Begleitmassnahmen müssen umgesetzt werden Schweizerischer Bauernverband Union Suisse des Paysans Unione Svizzera dei Contadini © SBV/USP Seite 6 3/17/2018
Aktivitäten SBV • • Erarbeitung von Grundlagen für die Argumentation Erarbeitung von Begleitmassnahmen Erarbeiten und Einreichen von Stellungnahmen Gezielte Gespräche / Lobbying auf allen Stufen (Bundesrat, Parlament, Ämter, Parteien, Sozialpartner, u. a. ) • Zusammenarbeit mit Bauernverbänden (gemeinsame Deklarationen) • Effiziente und wirksame Medienarbeit (Medienmitteilungen, Medienkonferenzen, Meinungsbeiträge) • Planung und Durchführung von gezielten Aktionen (z. B. Medienkonferenz Bauernhof, Marsch mit Norwegern) Schweizerischer Bauernverband Union Suisse des Paysans Unione Svizzera dei Contadini © SBV/USP Seite 7 3/17/2018
Freihandelsabkommen der Schweiz mit: Ägypten, Chile, Israel, PLO, Jordanien, Kroatien, Libanon, Marokko, Mazedonien, Mexiko, SACU (Botswana, Lesotho, Namibia, Südafrika, Swasiland, Singapur, Südkorea, Tunesien und Türkei, Färöer. Inseln Laufende Verhandlungen mit Kanada, Thailand, Golfstaaten (Bahrein, Katar, Kuweit, Oman, Saudi-Arabien, Arabische Emirate) Machbarkeitsstudien Algerien, Brasilien, Indonesien, Japan, Peru, Kolumbien Ev. Spezielle Abkommen mit “BRIC” Brasilien, Russland, Indien, China Schweizerischer Bauernverband Union Suisse des Paysans Unione Svizzera dei Contadini GB/Kürzel in Fusszeile erfassen © SBV/USP Seite 8 3/17/2018
Handlungsachsen - Strategieansätze B. Senkung der Kosten; A. Stärkung der Marktpräsenz (CH-EU) Erhöhung des Handlungsspielraum Strategieansätze D. Stärkung Verankerung in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft C. Strukturentwicklung, Sozialmassnahmen und Stärkung der ländlichen Räume Schweizerischer Bauernverband Union Suisse des Paysans Unione Svizzera dei Contadini © SBV/USP Seite 9 3/17/2018