43d6578a1e6b72bd7f7095f625b47b96.ppt
- Количество слайдов: 13
Psychologisches Institut der Universität Heidelberg, WS 99/00 Internet-Tutorium – Plenum „Arbeitsmarkt“ Angelika Wittig & Joachim Funke Mi 16: 00 -17: 30 Uhr, HS 2
Literatur zu „Arbeitsmarkt Internet” • Quellen: – Vornefeld, B. (1997). Berufschancen für internetkundige Psychologen. In B. Batinic (Ed. ), Das Internet für Psychologen (pp. 459 -480). Göttingen: Hogrefe. – Batinic, B. , Galais, N. & Moser, K. (1998). Ein neues Berufsfeld für Psychologen: Vermittler von Medienkompetenz. In T. Krüger & J. Funke (Eds. ), Psychologie im Internet. Ein Wegweiser für psychologisch interessierte User (pp. 124 -129). • Hintergrund: – Bollmann, S. (Ed. ). (1998). Kursbuch Neue Medien. Trends in Wirtschaft und Politik, Wissenschaft und Kultur. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.
„Arbeitsmarkt” Internet – Job-Suche – Börsen für Praktikumsstellen – Neue (psychologische) Berufe
Einige Links zu Jobs und Praktika • Job-Suche – Arbeitsamt: SIS (Stellen-Informations-Service) – Jobbörse der ZEIT – Psych. Job über den Hogrefe-Verlag – Stellenangebote und -gesuche über die DGPs • Börsen für Praktikumsstellen – Praktikumsangebote und -gesuche über die DGPs – UNICUM-Praktikumsbörse – by the way: AUDIMAX-Studienplatztauschbörse
„Informationsgesellschaft” [Bollmann, 1998, 290 ff. ] – Fraktalisierung von Unternehmen • Outsourcing erzwingt Info-Austausch – Internationalisierung der Märkte • Außenstellen und Kooperationspartner erzwingen verstärkte Nutzung von Tele-Kommunikation – Zunehmender Wettbewerbsdruck • Kostenvorsprung auf Märkten in Osteuropa, Südostasien, China: nur durch vernetzte Kommunikation nutzbar – Wachsender Zeitdruck • Zeitfaktor “time to market” ist Erfolgsfaktor • Reduktion der Info-Transferzeiten durch neue Technologien – Wachsendes Umweltbewußtsein • Reduktion von Transport- und Reisewegen durch Videokonferenzen und Joint Editing
Organisatorische Veränderungen durch vernetzte Unternehmen l Veränderungen innerhalb des Unternehmens – Intensivierung von Teamarbeit – Funktionsintegration – zeitnahe Planung und Kontrolle – Übergang vom “realen” zum “virtuellen” Unternehmen l Veränderungen im Verhältnis zw. Unternehmen und Marktpartnern – Verringerung von Funktionsredundanz – gemeinsame Nutzung von Funktionen – Prozeß- und Wissensverbund
Heranführung an neue Medien – technologische Ansätze • vereinfachte Handhabung bestimmter Technologien, z. B. Show. View, Ein-Gerät-Lösung, Browser-Software -> genuine Aufgabe für Psycholog. Innen! – selektive Vorauswahl durch Experten • „Stiftung Medientest” – sozio-psychologische Projekte • „Virtuelle Hochschule” • „Schulen ans Netz” • „Senioren. Net”
Medienkompetenz l Definitionsmerkmale: – findet die für ihn relevanten Infos im Medium ohne größere Umwege – kann deren Qualität beurteilen (Aktualität, Informationsgehalt, Glaubhaftigkeit) – bezieht sich nicht nur aufs Internet, sondern auch auf Videotext oder TV (Auswahl aus Programmvielfalt)
Berufsfeld “Medienpsychologie” • Voraussetzungen: – Basiswissen über technologische Zusammenhänge – Fähigkeit zum Umgang mit dem entsprechenden Wortschatz – generelles Interesse an Neuen Medien, speziell Computern • Aufgaben – Entwicklung von Unterrichtsmaterialien – Konzeption, Durchführung und Nachbereitung von Seminaren – Abbau von Spannungen bei der Einführung neuer Technologien
Werbung im Netz – Web-Surfer als interessante Zielgruppe: • ca. 35 Jahre alt, Jahreseinkommen ca. $69. 000 • Innovatoren und Früh-Adopter – Werbung im Netz: neue Möglichkeiten • jeder einzelne Kunden-Kontakt ist belegbar – Zugriffs-Statistiken schlüsseln Frequenz und Herkunft auf • grundsätzlich verschiedener Ansatz: – nicht: wie lasse ich den Kunden vergessen, daß er eigentlich keine Werbung mag? – sondern: wie bringe ich den Kunden dazu, Werbung zu wollen und selbst noch aktiv zu werden?
Relevante Bereiche der Psychologie – Allgemeine Psychologie • kognitive Repräsentation • Aufmerksamkeit & Gedächtnis • Motivation • „user centered design“ • kognitive Ergonomie – Sozialpsychologie • Kommunikation – Ökopsychologie • Kulturspezifität • Ethnopsychologie – Pädagogische Psychologie • Instruktion • Training – ABO- Psychologie • Rechner und neue Medien am Arbeitsplatz – Klinische Psychologie • Beratung und Therapie übers Netz
Literatur 1 Die Pflichtlektüre (billig, aber gut): Krüger, T. & Funke, J. (Eds. ). (1998). Psychologie im Internet. Ein Wegweiser für psychologisch interessierte User. Im Sekretariat meiner Arbeitseinheit zum günstigen Sonderpreis von DM 15, - (anstatt DM 19, 80) zu erwerben : -)
Literatur 2 Der Klassiker (gut, aber teuer): Batinic, B. (Ed. ). (1997). Das Internet für Psychologen. Göttingen: Hogrefe.
43d6578a1e6b72bd7f7095f625b47b96.ppt