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Liechtenstein
Das Fürstentum Liechtenstein ist ein souveräner Staat im mitteleuropäischen Alpenraum. Das Land liegt zwischen Österreich und der Schweiz am Ostufer des Rheins. Das Fürstentum gilt heute als konstitutionelle Erbmonarchie auf demokratisch-parlamentarischer Grundlage. Die Souveränität liegt sowohl beim Volk als auch beim Fürsten. Liechtenstein gliedert sich in elf Gemeinden, Hauptort und Fürstensitz ist Vaduz.
Geographische Angaben Fläche: 160. 0 km² (viertkleinster Staat Europas, nach Vatikan, Monaco und San Marino) Geographische Angaben: Höchster Berg: Grauspitz 2'599 m ü. M. Tiefster Punkt: Ruggeller Riet 430 m ü. M. Grösste Ausdehnung: Länge 24. 8 km, Breite 12. 5 km Lage: zwischen 47° 16' 08"/47° 02' 58" nördlicher Breite und 9° 28' 16"/9° 38' 34"östlicher Länge
LANDKARTE
Flagge Die Landesfarben sind Blau-Rot. Die Flagge besteht aus einem mit einer Leine lose an einer Stange befestigten rechteckigen Tuch aus zwei gleich breiten Querstreifen, oben blau, unten rot. Im blauen Streifen ist gegen die Stange hin der Fürstenhut in Gold angebracht.
Wappen Das Wappen des Fürstenhauses Liechtenstein ist zugleich das grosse Staatswappen. Es ist das Hoheitszeichen des Fürstentums Liechtenstein und wird in Siegeln und Stempeln sowie auf amtlichen Schildern und Drucksachen verwendet.
Geschichte • • • 1342 Die Grafschaft Vaduz entsteht 1396 Die Grafschaft Vaduz wird reichsunmittelbar 1699 Fürst Johann Adam Andreas kauft Herrschaft Schellenberg 1712 Fürst Johann Adam Andreas kauft Grafschaft Vaduz 1719 Erhebung zum Reichsfürstentum Liechtenstein 1806 Souveränität durch Aufnahme in den Rheinbund 1815 Beitritt zum Deutschen Bund 1852 Zollvertrag mit Österreich 1862 Die konstitutionelle Verfassung tritt in Kraft 1868 Aufhebung des liechtensteinischen Militärs • • • 1919 Auflösung des Zollvertrags mit Österreich 1921 Die neue Verfassung tritt in Kraft 1924 Zollvertrag mit der Schweiz, Einführung des Schweizer Frankens 1950 Mitglied beim Internationalen Gerichtshof in Den Haag 1978 Mitglied des Europarates 1990 Liechtenstein wird 160. Mitglied der UNO 1991 Mitglied der EFTA 1995 Beitritt zur Welthandelsorganisation (WTO) 1997 Errichtung der Erzdiözese Vaduz 2003 Neue Verfassung tritt in Kraft 2004 Erbprinz Alois wird als Stellvertreter von Fürst Hans-Adam II. eingesetzt 2006 200 Jahre Souveränität
Landschaften Das Territorium umfasst die Reinebene und alpinen Hochtäler: Acker- und Wiesenland, Alpweiden und Wälder. In der Rheinebene sind die verschiedensten Übergänge von Sand, Torf, sandigem Lehm und Tonböden zu finden.
Liechtenstein Sommerpanorame
Liechtenstein Winterpanorame
Klima Das Klima des Landes ist trotz der Gebirgslage als relativ mild. Es wird stark durch die Einwirkung des Föhns geprägt, wodurch die Vegetationszeit im Frühling und im Herbst verlängert wird. Die Messungen der jährlichen Niederschlagsmengen ergeben im Schnitt rund 900 bis 1200 Millimeter. Im Alpengebiet liegen die Niederschläge bis zu 1900 Millimeter. Temperatur: Winter - minus 15 Grad, Sommer zwischen 20 und 28 Grad.
Bevölkerung
Amtssprache ist Deutsch, Umgangssprache ein alemannischer Dialekt.
Religion und Kirche • • • • Christen 29'220 – 87, 7 % Katholiken 26'122 – 78, 4 % Evangelisch-Reformierte 2'634 – 7, 9 % Orthodoxe 365 – 1, 1 % Neupietistisch-Evangelikale 22 – 0, 1 % Zeugen Jehovas 35 – 0, 1 % sonstige Christen 79 – 0, 2 % Neuapostolische 19 – 0, 1 % Moslems 1'593 – 4, 8 % Buddhisten 66 – 0, 2 % Juden 26 – 0, 1 % sonstige 21 – 0, 1 % ohne Bekenntnis 941 – 2, 8 % keine Angabe 1'375 – 4, 1 %
Administrativ gliedert sich Liechtenstein in 11 Gemeinden Schellenberg Ruggell Mauren-Schaanwald Gamprin-Bendern Planken Eschen-Nendeln Triesenberg Schaan Balzers Triesen Vaduz
Ruggell Im Norden des Ortes breitet sich eine Fläche von rund 90 Hektaren aus, die zum Naturschutzgebiet erhoben wurde. Im so genannten Ruggeller Riet erleben Sie eine unglaubliche Pflanzenvielfalt. Auch der kürzlich renaturierte Auslauf des Binnenkanals in den Alpenrhein zieht viele Naturfreunde an. Gefährdete Tierarten wie der sehr selten gewordene Tagfalter oder Grosse Brachvogel finden dort ideale Plätze zum Überleben. Ein Naturereignis ist die Zeit der Lilienblüte anfangs Juni.
Gamprin-Bendern Eingebettet in die Hügellandschaft westlich des Eschnerbergs finden sich in Gamprin. Bendern hier und da geschichtsträchtige Orte sowie ruhige Plätze unberührter Natur. Blickfang des Weilers Bendern ist ein kleiner Hügel mit Pfarrhaus. Hier oben schworen am 16. März 1699 die Männer des Liechtensteiner Unterlandes erstmals dem Fürsten von Liechtenstein die Treue. Eine Mariengrotte am Westhang des Kirchhügels ist die einzige Gebetsstätte dieser Art in der Region.
Eschen-Nendeln Am Südhang des Eschnerbergs liegt Eschen und weitet sich bis an den Westabhang der Dreischwesternkette aus, wo der Ortsteil Nendeln liegt. Nendeln ist Ausgangspunkt für eine kleine Waldwanderung nach Planken. Von Eschen aus führt ein Rundweg zu den prähistorischen Siedlungsplätzen. Die Keramik Werkstatt Schaedler in Nendeln gehört zu den ältesten Gewerbebetrieben des Landes. Ihre Produkte sind beliebte Souvenirs für Gäste aus aller Welt.
Schaan Die einwohnermässig grösste Gemeinde des Landes bildet die "Grenze" zwischen Oberund Unterland. Schaan wird von der Pfarrkirche St. Laurentius dominiert, die von weitem sichtbar ist. Als Hochburg närrischen Fasnachttreibens (Monsterkonzert, Umzug, Strassenfasnacht) hat sich Schaan einen Namen gemacht und zieht zur närrischen Zeit alljährlich Einheimische und Gäste magisch an.
Balzers Man behauptet, dass der "stürmischste Balzner" der Föhn sei. Er ist für vieles verantwortlich: für das Gedeihen der Reben genauso wie für so manche Feuersbrunst. Balzers ist Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen, auch ins nahe Graubünden. Burg tisch besticht die p len Historisch und o eute Kirche, Schu Hügel h tenberg, um deren Gu ind. aus angesiedelt s und Gemeindeh
Triesen, die drittgrösste Gemeinde des Landes, ist das südliche Nachbardorf von Vaduz und liegt zwischen dem Rhein und der liechtensteinischen Bergwelt in einer wundervollen Landschaft. Der romantische Dorfkern mit alten Häusern, flankiert von Rebbergen und zwei stilvollen Kapellen, kündet von der jahrhundertelangen Geschichte des Ortes. Vom Aufbruch in die Moderne hingegen zeugt die denkmalgeschützte Anlage einer im Jahre 1863 erbauten Weberei. Zusammen prägen sie das Nebeneinander von Alt und Neu. Das Triesner Oberdorf zählt zu den schönsten alten Dorfbildern Liechtensteins.
Vaduz Mit Sitz des Fürstenhauses, der Regierung und des Parlaments ist Vaduz der Hauptort Liechtensteins, der sich immer mehr zum Zentrum der Region entwickelt. Der lebhafte Hauptort mit der Kultur- und Flaniermeile lädt zum Verweilen ein und bietet eine Vielzahl kultureller Attraktionen. Das Kunstmuseum Liechtenstein, das Landesmuseum, attraktive Geschäfte, Kino, Galerien und die vielen kulinarischen Ecken in der Fussgängerzone von Vaduz bündeln Charme und Attraktivität eines Aufenthalts im Hauptort Liechtensteins. Tennishalle und Squashcenter, Minigolfanlage und ein modernes Fussballstadion bieten unseren Gästen eine willkommene Abwechslung
Triesenberg In Triesenberg geniesst man den weiten Blick ins Rheintal und zu den Ostschweizer Alpen. Die Wintersportorte Steg und Malbun gehören zur Gemeinde Triesenberg. Das Feriengebiet entwickelt sich auch immer mehr zur Sommerdestination für Familien und ist beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen im Berggebiet. Es waren einwandernde Walser, die 1280 diese Siedlung gegründet haben. Die Geschichte der Walser ist im Heimatmuseum Triesenberg dokumentiert. Die Einheimischen haben sich die Eigenart des Walserdialekts bis heute bewahrt.
Planken ist mit rund 360 Einwohnern die kleinste Gemeinde in Liechtenstein. Sie liegt an traumhafter Lage auf einer sonnigen Gebirgsterrasse hoch über dem Rheintal und am Fusse des Dreischwestern-Gebirgsmassivs. Jedem Besucher bietet sich ein imposanter Blick auf die ganze Rheinebene sowie in die Schweizer Bergwelt, vom Pizol bis zum naheliegenden Bodensee. Planken ist, wie übrigens auch Triesenberg, eine Walsergemeinde. Die Nachkommen der im 13. Jahrhundert eingewanderten Walliser Bergbauern erarbeiteten sich während Jahrhunderten ihr tägliches Brot im Existenzkampf mit der Natur.
Mauren-Schaanwald Das Dorf der sieben Hügel, die als Schuttund Geröllhalden vom letzten Gletscher am Ostfuss des Eschnerbergs gebildet wurden. Dank der privilegierten Lage bietet Mauren einen herrlichen Blick in alle Richtungen. Von Mauren aus ist man zu Fuss in einer halben Stunde bei der Burgruine Schellenberg.
Schellenberg Mit dem Namen der etwas höher gelegenen Gemeinde Schellenberg ist der Beginn der Geschichte des heutigen Fürstentums verknüpft: Im Jahre 1699 kaufte Fürst Johann Adam Andreas von Liechtenstein die Herrschaft Schellenberg, die aber das ganze heutige Liechtensteiner Unterland umfasste. 13 Jahre später kaufte der Fürst dazu die Grafschaft Vaduz, das heutige Oberland. Die Gemeinde Schellenberg ist mit 355 Hektaren die flächenmässig kleinste Gemeinde im Fürstentum Liechtenstein. Sie zählt rund 950 Einwohner und liegt etwa 700 m ü. M. Schell 1719 wurden Vaduz und Schellenberg schliesslich enberg ist ein landschaftlich sehr reizvolles, durch Wälder reich gegliedertes Hügelgebiet mit schönen Ausblicken auf die umliegenden liechtensteinischen, österreichischen und schweizerischen Alpenketten.
Währung Die Schweizer Franken Das Kleingeld heißt Rappen. 100 Rappen sind ein Franken. Ein 200 -Franken-Schein sieht so aus. Euros werden in der Regel akzeptiert
Politisches System
Die Staatsform Fürst und Volk regieren zusammen Die Regierung: die Regierung leitet die Staatsgeschäfte. Als Exekutive ist sie zuständig für die Verwaltung des Landes. Ihr unterstehen rund 45 Amtsstellen, welche die an sie übertragenen aufgaben wahrnehmen. Der Regierungschef ist Vorsitzender fünfköpfigen Kollegialregierung, die auf Vorschlag des Parlaments vom Fürsten für 4 Jahre ernannt wird. Während der Legislaturperiode 2009 -2013 sind die beiden stimmenstärksten Parteien mit 3 bzw. 2 Regierungsräten in einer Koalitionsregierung vertreten.
Die Staatsform Das Fürstentum Lichtenstein ist eine konstitutionelle Erbmonarchie auf demokratischer und parlamentarischer Grundlage. Der Fürst: Hans-Adam 2. ist das Staatsoberhaupt und vertritt den Staat nach ausen. Der Stellvertreter von Fürst: S. D. Erbprinz Alois von Liechtenstein Der Regierungschef: Klaus Tschütschler
Der Landtag mit seinen 25 Abgeordneten ist das liechtensteinischen Parlament. Die Mandatsdauer beträgt 4 Jahre. Neben der Mitwirkung bei der Gesetzgebung ist vor allem die Kontrolle der Regierung sowie die Finanzhoheit des Landtags von besonderer Bedeutung. Im liechtensteinischen Landtag sind 3 Parteien vertrenen.
Nationalhymne Oben am jungen Rhein Lehnet sich Liechtenstein An Alpenhöh’n. Dies liebe Heimatland, Das teure Vaterland, Hat Gottes weise Hand Für uns erseh’n. Hoch lebe Liechtenstein Blühend am jungen Rhein, Glücklich und treu. Hoch leb’ der Fürst vom Land, Hoch unser Vaterland, Durch Bruderliebe Band Vereint und frei.
BILDUNGSSYSTEM Das Liechtensteiner Schulsystem ist ganz ähnlich aufgebaut wie das Schweizer Bildungssystem, so dass dortige Beschreibungen auch in Liechtenstein weitgehend gültig sind.
Bildungssystem
Primärschule
Sport in der Schule
Bildungssystem Weiterführende Schulen und Studium In den meisten Fachrichtungen muss das Studium im Ausland gemacht werden. Liechtenstein selbst bietet das Liechtensteinische Gymnasium, die Berufsmittelschule (Berufsbegleitende BMS nach Lehrabschluss), die Hochschule Liechtenstein und die Universität für Humanwissenschaften im Fürstentum Liechtenstein an.
Bildungssystem Grundstufe und weiterführende Schulen Alter Schulstufe 5– 6 Vorschule Kindergarten 1 Dauer: 2 Jahre 7– 11 Primarstufe Primarschule Dauer: 5 Jahre 12– 15 Sekundarstufe 2 Tiefes Niveau Oberschule Dauer: 4 Jahre 16– 19 Weiterführende Anlehre Schulen Durchschnittlich es Niveau Höheres Niveau (Begabte) Realschule Dauer: 4 Jahre Gymnasium Unterstufe Dauer: 3 Jahre Lehre (Schule im Ausland) Lehre mit BMS (Berufsmittelschule) (im Ausland) Fachschulen (im Ausland) Gymnasium Oberstufe
Das Kulturleben Die Kultur des Fürstentums Liechtensteins kann auf ein Jahrhunderte altes Erbe zurückblicken. Liechtenstein überrascht durch ein vielfältiges Angebot an Kultureinrichtungen und Veranstaltungen in den: • • • Musik Theater Tanz Literatur Film Bildende und angewandte Kunst.
Das Ferien und Freizeit Liechtenstein ist ein vielfältiges und beliebtes Ferienland. Das Freizeitangebot reicht von Museumsbesuch über die winterliche Schlittenfahrt, das Skivergnügen auf 2000 Höhenmeter bis zum Gleitschirmflug über das Rheintal. 2008 zählte die liechtensteinische Tourismus 78000 Ankünfte und 187000 Übernachtungen. Die meisten Ankünfte und Übernachtungen werden von Gästen aus Deutschland, der Schweiz, den USA, Österreich und Großbritannien verzeichnet. 34% aller Ankünfte und 32% aller Nächtigungen entfallen auf deutsche Staatsbürger.
Fest- und Feiertage -Neujahr, 1. Januar -Heilige Drei Könige, 6. Januar -Maria Lichtmess, 2. Februar -Fasnachtsdienstag -Josefstag, 19. März -Karfreitag -Ostersonntag -Ostermontag -Tag der Arbeit, 1. Mai -Christi Himmelfahrt -Pfingstsonntag -Pfingstmontag -Fronleichnam. Maria Himmelfahrt, 15. August (Staatsfeiertag) -Maria Geburt, 8. September -Allerheiligen, 1. November -Maria Empfängnis, 8. Dezember -Weihnachtstag, 25. Dezember -Stefanstag, 26. Dezember