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. . . Lehr- und Lernprozesse initiieren Credo . . . Lehr- und Lernprozesse initiieren Credo

Das apostolische Glaubensbekenntnis 1 Ich glaube an Gott, 2 Und an Jesus Christus, seinen Das apostolische Glaubensbekenntnis 1 Ich glaube an Gott, 2 Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unseren Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel, er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde. Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige, katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden Auferstehung der Toten und das ewige Leben, Amen.

Die Abrahamitischen Religionen • Judentum „Höre, Israel, der Herr ist unser Gott, der Herr Die Abrahamitischen Religionen • Judentum „Höre, Israel, der Herr ist unser Gott, der Herr allein! Und Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all Deiner Kraft. “ (Deuteronomium 6, 4– 5) • Islam „Ich bezeuge: Es gibt keinen Gott außer Allah und Mohammed ist der Gesandte Gottes. “

Credo – Ich glaube… Wählen Sie entweder aus dem Credo-Text einen Satz oder aus Credo – Ich glaube… Wählen Sie entweder aus dem Credo-Text einen Satz oder aus den Bildern ein Bild aus, der/das sie spontan anspricht; lassen Sie den Text bzw. das Bild kurz auf sich wirken. Suchen Sie sich anschließend einen Gesprächspartner und tauschen sie sich aus. Beginnen Sie das Gespräch mit „Ich glaube…“

Vom Lese- und Sprechwort zum Lebens-Wort ! Vom Lese- und Sprechwort zum Lebens-Wort !

Das Credo in seiner Entstehung Ø nach seinem Tod und aus dem Auferstehungsglauben heraus Das Credo in seiner Entstehung Ø nach seinem Tod und aus dem Auferstehungsglauben heraus entstanden Bekenntnisformeln: Ø „Jesus ist der Herr!“ Ø Jesus ist der Christus Ø seit dem 2. Jh. n. Chr. existieren Taufbekenntnisse Ø gegen Ende des 4. Jh. erwähnt Ambrosius von Mailand erstmals das Apostolikum Ø im 9. Jh. ließ Karl der Große das Credo in die Reichsverfassung schreiben Ø im 10. Jh. wurde das Credo von Otto dem Großen in Rom als Taufbekenntnis eingeführt Ø im 16. Jh. schrieb das Konzil von Trient das Credo für die römischkatholische Kirche als Grundlage der katechetischen Unterweisung vor.

Der Charakter des Credos § das Apostolikum ist kein Lese-, sondern ein Sprechtext: Ø Der Charakter des Credos § das Apostolikum ist kein Lese-, sondern ein Sprechtext: Ø deklaratorisches Bekenntnis, das nicht ohne das Bekennen (= Aussprechen) auskommt! Ø die bloße Kenntnis des Textes bedeutet keine Zustimmung § „Credo“ ist Zusammenfassung zweier Worte: Ø cor do = „ich gebe dir mein Herz“ Ø Glauben drückt eine Haltung / Beziehung zu einer Person aus, und die heißt Gott, Jesus Christus Ø Glauben ist das Vertrauen, dass Gott sich uns in Jesus Christus zugewandt hat. § Bekenntnis kommt von Kenntnis: Wir müssen kennen und erkennen, was wir bekennen, sonst bleibt das Bekenntnis hohl!

In den Kirchlichen Richtlinien für den katholischen Religionsunterricht in den Jahrgängen 5– 10 / In den Kirchlichen Richtlinien für den katholischen Religionsunterricht in den Jahrgängen 5– 10 / Sekundarstufe 1 formulieren die Bischöfe: § § § § religiöse Phänomene wahrnehmen religiöse Sprache verstehen und verwenden religiöse Zeugnisse verstehen (und deuten) in religiösen Fragen begründet urteilen sich über religiöse Fragen und Überzeugungen verständigen religiöses Wissen darstellen aus religiöser Motivation handeln (vgl. Kirchliche Richtlinien zu Bildungsstandards 2004, 13 -15)

Vier Modi der Weltbegegnung Religion, Philosophie konstitutiv Mathematik, Naturwissenschaften kognitivinstrumentell Rationalität normativevaluativ Geschichte, Ökonomie, Vier Modi der Weltbegegnung Religion, Philosophie konstitutiv Mathematik, Naturwissenschaften kognitivinstrumentell Rationalität normativevaluativ Geschichte, Ökonomie, Recht, Politik ästhetischexpressiv Sprache, Literatur, Musik, Kunst

Probleme konstitutiver Rationalität ² Die Wahrnehmung der Wirklichkeit wirft elementare (existentielle) Fragen auf: • Probleme konstitutiver Rationalität ² Die Wahrnehmung der Wirklichkeit wirft elementare (existentielle) Fragen auf: • woher? • wohin? • wozu? ² Diese Fragen betreffen letzte Zusammenhänge, ihre Beantwortung überschreitet das Vermögen der menschlichen Vernunft. ² Diese Fragen sind anders zu behandeln als mathematische und naturwissenschaftliche Probleme.

logische // symbolische Betrachtung der Wirklichkeit ? ! • Berechnung von Daten und Fakten logische // symbolische Betrachtung der Wirklichkeit ? ! • Berechnung von Daten und Fakten • erklärende (logische) Rede • Beweis / Evidenzen • eindeutige Aussagen • Mathematik / Physik • Wissen / Kenntnisse • Deutung der Welt / des Lebens mit Symbolen • erzählende (mythische) Rede • Glauben / Überzeugung • mehrdeutige Aussagen • Bekenntnisse/Lieder/Gebete • Sinn / Weisheit

Das apostolische Glaubensbekenntnis Credo 1 Petrus Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, Das apostolische Glaubensbekenntnis Credo 1 Petrus Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde. 2 Johannes 3 Jakobus 4 Andres 5 6 7 Philippus 8 Matthäus Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unseren Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel, er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. 9 10 11 Jakobus, Sohn des Alphäus Simon, der Zelot Judas, der Sohn des Jakobus 12 Thomas alle Thomas Bartholomäus Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige, katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden Auferstehung der Toten und das ewige Leben, Amen.

Das apostolische Glaubensbekenntnis Credo 1 Ich glaube an Gott, 2 Und an Jesus Christus, Das apostolische Glaubensbekenntnis Credo 1 Ich glaube an Gott, 2 Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unseren Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel, er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde. Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige, katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden Auferstehung der Toten und das ewige Leben, Amen. woher? wohin? wozu?

Heinz Zahrnt, Warum ich glaube „Nirgendwo in den neutestamentlichen Überlieferungen wird die Auferweckung Jesu Heinz Zahrnt, Warum ich glaube „Nirgendwo in den neutestamentlichen Überlieferungen wird die Auferweckung Jesu als Ereignis im Vollzug beschrieben. Es wird immer nur das Ergebnis der Auferweckung mitgeteilt: dass die Jünger den Herrn „gesehen“ hätten. Das bedeutet, dass wir die Nachricht von der Auferstehung Jesu nur durch die Glaubenszeugnisse der Jünger haben… Darum lautet das Bekenntnis der Christenheit nicht: Christus ist „tatsächlich“ auferstanden, sondern: Christus ist „wahrhaftig“ auferstanden – es handelt sich nicht um eine historische Feststellung, sondern um eine Glaubensaussage. “

Das Credo „von innen her“ lesen • das Credo spricht… Ø tiefere Schichten in Das Credo „von innen her“ lesen • das Credo spricht… Ø tiefere Schichten in uns an als den Intellekt Ø in Bildern (Metaphern) und Symbolen • das Credo ist keine… Ø Ansammlung von Behauptungen, die ein gläubiger Mensch für wahr halten bzw. auswendig lernen muss Ø Zusammenschau rational einsichtiger Sätze • die Symbole stiften… Ø eine innere Gewissheit Ø Orientierung und Hoffnung

Das Credo – „eine Landkarte des Glaubens“ Das Credo – „eine Landkarte des Glaubens“

Aufgabe: „Am dritten Tage auferstanden von den Toten. “ 1. 2. 3. 4. 5. Aufgabe: „Am dritten Tage auferstanden von den Toten. “ 1. 2. 3. 4. 5. Schließen Sie die Augen und lassen Sie den Satz auf sich wirken. Drücken Sie diesen Satz in Ihren eigenen Worten aus. Welche „existentielle Fragestellung“ entdecken Sie darin? Lesen Sie die Zusatzinformation und setzen Sie diese in Beziehung zu Ihren Erkenntnissen. Tauschen Sie sich anschließend in der Lerngruppe aus und entwickeln Sie unterrichtspraktische Ideen. [Zeit: 20 min] Wort – Schweigen – Verstehen = Sinn

Matthias Grünewald, Die Auferweckung Christi Matthias Grünewald, Die Auferweckung Christi

Kirchenportal (Edwin Scharff) Kloster Marienthal bei Wesel Kirchenportal (Edwin Scharff) Kloster Marienthal bei Wesel

Wende dein Wissen an: Du kennst den Unterschied zwischen einem Zeichen und einem Symbol. Wende dein Wissen an: Du kennst den Unterschied zwischen einem Zeichen und einem Symbol. Unter dieser Abbildung steht die Bemerkung: Glaubensbekenntnis in der Symbolschrift kanadischer Indianer. Überlege: Stimmt dieser Hinweis? Setze ihn in Beziehung zu deinem Wissen und beantworte obige Frage. Begründe deine Antwort und korrigiere ggf. den Hinweis!

Kompetenzbegriff Lehrplan. PLUS Kompetent ist eine Person, wenn sie bereit ist, neue Aufgaben- und Kompetenzbegriff Lehrplan. PLUS Kompetent ist eine Person, wenn sie bereit ist, neue Aufgaben- und Problemstellungen zu lösen, und dieses auch kann. Hierbei muss sie Wissen bzw. Fähigkeiten erfolgreich abrufen, vor dem Hintergrund von Werthaltungen reflektieren sowie verantwortlich einsetzen.

Kompetenzorientierter Lernansatz 1. spezifisch religiöse Fragestellung [Anforderungssituation] 2. exemplarisches Lernen [Lernaufgabe] 3. Eigen- bzw. Kompetenzorientierter Lernansatz 1. spezifisch religiöse Fragestellung [Anforderungssituation] 2. exemplarisches Lernen [Lernaufgabe] 3. Eigen- bzw. - Selbsttätigkeit [Anwendungssituationen]

Hans Küng, Credo „Credo, ich glaube. Ich kann Ja sagen zu den (gewiss recht Hans Küng, Credo „Credo, ich glaube. Ich kann Ja sagen zu den (gewiss recht verschieden gewichtigen) Artikel des Apostolischen Glaubensbekenntnisses als Orientierung für das eigene Leben und Hoffnung für das eigene Sterben. “