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KOSTENRECHNUNG Kostenrechnung – Wozu? ? ? Wie ist das möglich? ? ?
KOSTENRECHNUNG Kostenrechnung - Einführung … das war aber noch nicht alles: • Kosten können „kontrolliert“ werden – Wie hoch sind die Kosten der einzelnen Kostenstellen? – Wie haben sie sich entwickelt? – … • Andere wichtige Entscheidungen können getroffen werden: – – Zahlt es sich überhaupt aus, einen Betrieb zu gründen? Was soll angeboten werden? Wie wird die Leistung erstellt? Zukauf oder Selbsterstellung? Wie viel muss im Jahr mindestens verdient werden, um alle Kosten zu decken? – … … weil die Kostenrechnung Antworten auf Fragen hat, welche die Finanzbuchhaltung nicht beantworten kann!
KOSTENRECHNUNG Kostenrechnung – Wozu? Weshalb Betriebe Kostenrechnung machen sollten…
KOSTENRECHNUNG Kostenrechnung – Wozu? Die Antwort! Weshalb Betriebe Kostenrechnung machen sollten… FEHLER IM INNERBETRIEBLICHEN BEREICH 1. Fehlen des unbedingt notwendigen kaufmännischen Weitblicks, der rationellen Planung bei Funktionsänderungen, Absatzschwierigkeiten 2. Kalkulationsfehler, Produktionsmisserfolge 3. Mangelnde Beobachtung der Vorkommnisse in der Wirtschaft, Angebot. Nachfrage, Zinsen- und Kostensteigerungen, Umstrukturierungen, Differenzen in der Geschäftsführung usw. 35 % 4% 1% 40 % Quelle: www. ksv. at (Daten der Insolvenzstatistik 2008: „Insolvenzursachen 2008“), abgerufen im April 2009
KOSTENRECHNUNG Buchhaltung – die Ausgangsbasis für die Kostenrechnung Die vier Teilbereiche des Rechnungswesens Kostenrechnung Buchhaltung Betriebsstatistik Planungsrechnung
KOSTENRECHNUNG Buchhaltung – die Ausgangsbasis für die Kostenrechnung Unterschiede zwischen der Buchhaltung und der Kostenrechnung Buchhaltung Kostenrechnung Welches Ziel wird verfolgt? Dokumentation betrieblicher Vorgänge Entscheidungsgrundlage Planung der Kosten Kontrolle der Kosten 2. An wen richtet sich die gewonnene Information? unternehmensinterne und unternehmensexterne Adressaten „externes“ Rechnungswesen ausschließlich unternehmensinterne Adressaten!!! „internes“ Rechnungswesen 3. Ist man verpflichtet, sie zu führen? Ja – mindestens Einnahmen. Ausgaben-Rechnung Nein – jedoch empfehlenswert!!! 4. Unterliegt die Erstellung gesetzlichen Richtlinien? Ja – z. B. Unternehmensgesetzbuch (UGB), Umsatzsteuergesetz (USt. G) etc. Nein – wenige Ausnahmen 5. Zu welchem Zeitpunkt wird sie durchgeführt? im Nachhinein im Voraus und im Nachhinein 6. Wie häufig wird sie durchgeführt? Jahresabschluss: üblicherweise 1 x pro Jahr auch unterjährig, z. B. 1 x im Monat, 1 x im Quartal… 7. Welche Größen werden verwendet? Aufwände, Erträge Vermögen und Kapital Kosten und Leistungen 1.
KOSTENRECHNUNG Kostenrechnung – Wozu? Fragen, welche die Kostenrechnung beantworten kann • Welchen Mindestpreis muss ein Produkt (eine Dienstleistung) am Markt erzielen, damit der Erlös die Kosten deckt? Preisentscheidung • Welche Produkte (Dienstleistungen) sollen überhaupt am Markt angeboten werden, um den Gewinn des Unternehmens zu optimieren? Sortimentscheidung • Mit welchen Verfahren sollen Produkte bzw. Dienstleistungen erstellt werden, um die Kosten zu minimieren? Verfahrensentscheidung • Soll eine Leistung im Unternehmen selbst erstellt oder zugekauft werden? Make or Buy-Entscheidung bzw. Outsourcing-Entscheidung • Wie sollen sich die Kosten für die betrieblich erstellten Leistungen entwickeln und wie haben sie sich entwickelt? Problem der Kostenplanung und Kostenkontrolle
KOSTENRECHNUNG Vollkostenrechnung –Aufbau Kostenartenrechnung – Kostenstellenrechnung - Kostenträgerrechnung AUFWÄNDE lt. Finanzbuchhaltung • Abgrenzen • Umwerten • Normalisieren • Ergänzen KOSTENARTENRECHNUNG Welche Kosten fallen an? KOSTEN (betriebswirtschaftlich „richtige“ Ansätze) „Zurechnen“ (Voll- oder Teilkosten) häufig: KOSTENSTELLENRECHNUNG Wo fallen die Kosten an? Kostenstellen KOSTENTRÄGERRECHNUNG Wie viel kostet die betriebliche Leistung? Kostenträger: • Produkte • Leistungen
KOSTENRECHNUNG Kostenartenrechnung Möglichkeiten der Bewertung von Kosten Anschaffungskosten Wiederbeschaffungswert Opportunitätskosten Kosten für Auszahlungen Berechnungsbasis Anschaffungskosten abzüglich eventueller Wertminderungen (Abschreibung) Kosten für die Ersatzanschaffung Kosten für einen alternativen Nutzen Kosten für die darauf folgende Auszahlung
KOSTENRECHNUNG Kostenartenrechnung Einzelkosten – Gemeinkosten - Sonderkosten Einzelkosten „direkte Kosten“ Kosten, die einer Kostenstelle oder einem Kostenträger technisch und /oder organisatorisch eindeutig zugerechnet werden können. z. B. Restaurant: Speiseneinsatz, Getränkeeinsatz Gemeinkosten „indirekte Kosten“ Unechte Gemeinkosten: Zurechnung möglich, aber nicht wirtschaftlich Echte Gemeinkosten: Zurechnung technisch und/oder organisatorisch nicht möglich z. B. Personalkosten, Miete, Klimaanlage, Strom etc. Sonderkosten Können einem Kostenträger eindeutig zugerechnet werden, fallen jedoch nicht bei jedem gleichartigen Kostenträger in der gleichen Höhe an. z. B. Geschenksverpackung, Express-Transporte etc.
KOSTENRECHNUNG Kostenartenrechnung von den Aufwendungen der Buchhaltung zu „Kosten“ Kosten lt. Kostenrechnung Aufwand lt. Finanzbuchhaltung Überleitung „Normaler“ betrieblicher Aufwand = Zweckaufwand = Grundkosten umwerten normalisieren umgewertete, normalisierte Kosten … geht in voller Höhe in die KORE weiterer betrieblicher Aufwand … geht in anderer Höhe in die KORE betriebsfremder Aufwand abgrenzen … wird in der KORE ausgeschieden ergänzen AUFWENDUNGEN lt. FIBU + Zusatzkosten KOSTEN lt. Kostenrechnung
KOSTENRECHNUNG Kostenartenrechnung Abschreibungen in der Kostenrechnung Buchhaltung Bewertungsprinzip Prinzip der Vorsicht (Niederstwertprinzip) Kostenwahrheit Basis für die Abschreibung Anschaffungswert Wiederbeschaffungswert (wenn sinnvoll) Nutzungsdauer betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer (ev. steuerliche Vorgaben wie z. B. bei PKW) voraussichtlich „wahre“ Nutzungsdauer Berücksichtigung von Restwerten? nein ja
KOSTENRECHNUNG Kostenartenrechnung Kalkulatorische Kosten: Unternehmerlohn (Gmb. H, AG) Einzelunternehmen Personengesellschaften (z. B. OG, KG) Unternehmer erhält Gehalt Unternehmer entnimmt Eigenkapital Gehalt und Nebenkosten scheinen in den Aufwendungen auf Entnahme scheint in den Aufwendungen nicht auf Kapitalgesellschaften KALKULATORISCHER UNTERNEHMERLOHN
KOSTENRECHNUNG Kostenartenrechnung Kalkulatorische Kosten: Kalkulatorische Zinsen KALKULATORISCHE ZINSEN = Zinsen für das im Unternehmen eingesetzte Eigenkapital Herausforderungen: Welches Kapital? 1. Wie viel Prozent? Eigenkapital (Basis: gebundenes Eigenkapital) Bilanz 2. Zinssatz für langfristiges Fremdkapital 2. Zinssatz für Alternativanlage 3. (betriebsnotwendiges) Vermögen 1. Planzinssatz Fremdkapital Eigen- und Fremdkapital (Basis: betriebsnotwendiges Vermögen) Bilanz betriebsnotwendiges Vermögen Fremdkapital Eigenkapital Achtung: FK-Zinsen müssen ausgeschieden werden!
KOSTENRECHNUNG Waren- und Materialkosten Erzeugungsbetrieb Handelsbetrieb Rohstoffe Handelsware Hilfsstoffe Betriebsstoffe Mischbetrieb (Erzeugung + Handel)
KOSTENRECHNUNG Kostenartenrechnung Personalkosten: Einzelkosten oder Gemeinkosten?
KOSTENRECHNUNG Personalkosten - Zusammensetzung LEISTUNGSLÖHNE UND -GEHÄLTER indirekt ver. Leistungszeit rechenbare direkt verrechenbare Zeit Anwesenheitszeit EINZELKOSTEN NICHTLEISTUNGSLÖHNE UND GEHÄLTER Nichtanwesenheits. Sonderzeit, diverse zahlungen andere Auszahlungen Sozialleistungen GEMEINKOSTEN Berücksichtigung in der Kostenrechnung: indirekt verrechenbare Arbeitskosten = „EINZELKOSTENENTGELT“ = „GEMEINKOSTENENTGELT“ LOHN- UND GEHALTSNEBENKOSTEN
KOSTENRECHNUNG Zurechnung von Kosten auf Kostenträger ohne Einschaltung von Kostenstellen Divisionskalkulation einfache Divisionskalkulation Stundensatzrechnung summarische Zuschlagskalkulation Ermittlung eines Lohnzuschlags Gemeinkostenzuschlag auf Materialkosten Gemeinkostenzuschlag auf die produktiven Personalkosten Gemeinkosten als pauschaler Stundensatz Mischformen
KOSTENRECHNUNG Kostenstellenrechnung – Bestimmung von Kostenstellen
KOSTENRECHNUNG Kostenstellenrechnung Begriff – Arten von Kostenstellen „Leistungs- und Verantwortungsbereiche, die räumlich und/oder organisatorisch abgrenzbar sind und in denen Kosten anfallen“ Hauptkostenstellen Hilfskostenstellen stehen mit Produkt/Leistung in unmittelbarer Beziehung erstellen Leistungen für die Hauptkostenstellen Kostenart Betrag Fertigung Material Verwaltung
KOSTENRECHNUNG Kostenstellenrechnung Probleme der Kostenstellenrechnung l Welche bzw. wie viele Kostenstellen werden gebildet? l Wie werden die Kostenarten auf die Kostenstellen zugerechnet? l l Kostenstelleneinzelkosten Kostenstellengemeinkosten l Was wird auf die Kostenstellen umgelegt? Alle oder nur bestimmte Teile? l Wie werden die Hilfskostenstellen auf die Hauptkostenstellen umgelegt? l l Umlageverfahren – Aufteilung auf die Hauptkostenstellen Kostenträgerverfahren – gesonderte Abrechnung
KOSTENRECHNUNG Abrechnung von Kostenstellen Divisionskalkulation einfache Divisionskalkulation Stundensatzrechnung Zuschlagskalkulation Gemeinkostenzuschlag auf Personaleinzelkosten Gemeinkostenzuschlag auf Materialkosten
KOSTENRECHNUNG Vom Betriebsüberleitungsbogen zur Kostenträgerkalkulation
KOSTENRECHNUNG Kostenträgerrechnung Berechnung des Bruttoverkaufspreises, der Selbstkosten oder des Gewinns Selbstkosten ? ? ? „Absatzkalkulation“ + Gewinn ? ? ? „Differenzkalkulation“ Nettoverkaufspreis + Sonderkosten (in Euro angegeben) Kassapreis + Skonto Zielpreis + Rabatt Bruttoverkaufspreis exkl. USt. + Umsatzsteuer (20 % Normalsteuersatz, 10 % ermäßigter Steuersatz) ? ? ? „Absatzkalkulation“ Bruttoverkaufspreis inkl. USt.
KOSTENRECHNUNG Kostenträgerrechnung Kostenträgererfolgsrechnung Kalkulation von Aufträgen: Summe Einzelkosten + Summe Gemeinkosten = Kostenträgerkosten Erlös - Kostenträgerkosten = Kostenträgererfolg
KOSTENRECHNUNG Teilkostenrechnung Kostenarten nach dem Verhalten bei Beschäftigungsschwankungen Kostenarten fixe Kosten absolut fixe Kosten sprungfixe Kosten variable Kosten proportionale Kosten degressive Kosten progressive Kosten regressive Kosten
KOSTENRECHNUNG Grenzkostenrechnung Kostenarten: fix – variabel (proportional) - sprungfix Wie viele zusätzliche Kosten entstehen bei einem Auftrag? Fixe Kosten Variable Kosten (proportional) unabhängig von der Auslastung z. B. Miete abhängig von der Auslastung z. B. Material Kosten variable Kosten (proportional) sprungfixe Kosten Auslastung
KOSTENRECHNUNG Grenzkostenrechnung Kostenarten: variabel (nicht proportional) Degressive Kosten Leistungsanstieg: steigen schwächer als die Leistung steigt Kosten Progressive Kosten Leistungsanstieg: steigen stärker als die Leistung steigt Kosten Auslastung
KOSTENRECHNUNG Teilkostenrechnung regressive Kosten Regressive Kosten Leistungsanstieg: fallen, wenn die Leistung steigt Kosten Auslastung
KOSTENRECHNUNG Teilkostenrechnung Der Deckungsbeitrag E R L Ö S Deckungsbeitrag variable Kosten
KOSTENRECHNUNG Teilkostenrechnung Break-Even-Point Wie hoch muss der Umsatz - mengenmäßig bzw. - wertmäßig sein, damit alle Kosten gedeckt werden können? Break - Even – Point = (mengenmäßig) Break - Even – Point = (wertmäßig) Fixe Kosten pro Periode Deckungsbeitrag pro Einheit Fixe Kosten pro Periode x 100 Deckungsbeitrag in Prozent vom Umsatz
KOSTENRECHNUNG Teilkostenrechnung Break-Even-Point BREAK-EVEN-POINT (Menge) = FIXKOSTEN DECKUNGSBEITRAG PRO STÜCK VERKÄUFE DB DB DB Gewinn FIXKOSTEN Gewinn
KOSTENRECHNUNG Teilkostenrechnung Break-Even-Point Gewinnschwelle (Break-Even-Point) Kosten Erlöse Kosten Menge
KOSTENRECHNUNG Unternehmerische Entscheidungen Preisuntergrenzen - Zusatzangebote § Preisuntergrenzen § Wie hoch ist jener Preis, um den das Produkt/die Leistung mindestens angeboten werden muss? Kurzfristig: Deckung der variablen Kosten Langfristig: Deckung der fixen und variablen Kosten § Zusatzangebote – Annehmen oder ablehnen? § Soll ein spezielles, vom Kunden gewünschtes Angebot angenommen werden? Achtung: Viele Faktoren – wie etwa die Auslastung oder weitere betriebswirtschaftliche Gründe sind ausschlaggebend! Voraussetzung für eine Annahme: positiver Deckungsbeitrag E R L Ö S Deckungsbeitrag variable Kosten
KOSTENRECHNUNG Unternehmerische Entscheidungen Sortimentscheidungen – Make or Buy? § Das „perfekte“ Sortiment § Welche Produkte/Leistungen sollen angeboten werden? Wo ist der Deckungsbeitrag am höchsten? Sortierung nach dem höchsten Deckungsbeitrag unter Berücksichtigung der Absatzmengen. Welches Produkt/welche Leistung soll aus dem Sortiment genommen werden? § Make or Buy? § Soll ein Produkt bzw. eine Leistung selbst erstellt oder zugekauft werden? positiver Deckungsbeitrag = „make“ negativer Deckungsbeitrag = „buy“ Vorsicht – hierbei sind noch viele weitere Faktoren zu berücksichtigen!
KOSTENRECHNUNG Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung Aufbauorganisation – Organigramm: Unternehmensleitung Bereich 1 Gruppe 1 Bereich 2 Gruppe 4 Gruppe 3 Zurechnung von Fixkostenblöcken – mehrstufiges Direct Costing: Produktfixkosten 1 Produktfixkosten 2 Gruppenfixkosten Gruppe 1 Produktfixkosten 3 Produktfixkosten 4 Gruppenfixkosten Gruppe 2 Bereichsfixkosten - Bereich 1 Produktfixkosten 5 fixkosten 6 fixkosten 7 Gruppenfixkosten Gruppe 3 Produktfixkosten 8 Gruppenfixkosten Gruppe 4 Bereichsfixkosten - Bereich 2 Unternehmensfixkosten
KOSTENRECHNUNG Aktuelle Entwicklungen in der Kostenrechnung Life-Cycle-Costing 3. Nachsorgezyklus 1. Entstehungszyklus: = Wartungskosten, Reparaturen, Gewährleistungs- und Garantiekosten, Entsorgungskosten = Kosten im Bereich Technologie, Vertrieb, sonstige Kosten 2. Marktzyklus = Einführungskosten, laufende Kosten, Auslaufkosten
KOSTENRECHNUNG Aktuelle Entwicklungen in der Kostenrechnung Benchmark Costing • • • Grundidee – Benchmark = Zielgröße, die durch Vergleich des eigenen mit einem anderen Unternehmen (meist „Kostenführer“) festgelegt wird – Versuch des Vergleichs von Kostenstrukturen Möglichkeit gezielter Kostensenkungsmaßnahmen Analyse meist in % des Verkaufspreises Beispiel: österreichischer Möbelhersteller – – – – – Materialkosten: Materialgemeinkosten: Fertigungslöhne: Fertigungsgemeinkosten: Forschung und Entwicklung: Verwaltungskosten: Vertriebskosten: Logistik: Summe: 20 % 2% 15 % 10 % 4% 6% 10 % 8% 85 % (Schweden: teurer) (Schweden: 12 % Benchmark) (Schweden: 8 % Benchmark) (Schweden: teurer) (Schweden: 4 % Benchmark) (Schweden: teurer)
KOSTENRECHNUNG Aktuelle Entwicklungen Prozesskostenrechnung § Wie funktioniert die Prozesskostenrechnung? Kostenträger. Einzelkosten Gemeinkosten Kostenträger
KOSTENRECHNUNG Prozesskostenrechnung - Schritte 1. Definition der Prozesse 2. Zuordnung von Kosten 3. Ermittlung von Kostentreibern 4. Ermittlung der Prozesskostensätze 5. Zusammenfassung zu Hauptprozessen Kostenträgerrechnung + Prozessoptimierung
KOSTENRECHNUNG Prozesskostenrechnung – Hauptprozesse Prozess 1 Kostenstelle 1 Prozess 2 Hauptprozess 1 Prozess 3 Kostenstelle 2 Prozess 4 Prozess 5 . . . Prozess 19 Hauptprozess 2
KOSTENRECHNUNG Prozesskostenrechnung – Hauptprozesse (Beispiel) Prozess 1: Angebot erstellen Kostenstelle: Verkauf Kostenstelle: Lager Prozess 2: Auftrag annehmen Prozess 3: Auftrag ablehnen Prozess 4: Lieferschein und Rechnung erstellen Prozess 12: Ware verpacken Prozess 13: Ware kommissionieren Hauptprozess 1: Absatzprozess ohne Vorbestellung des Kunden
KOSTENRECHNUNG Aktuelle Entwicklungen in der Kostenrechnung Target Costing = Zielkostenrechnung • Entscheidende Frage in der Zielkostenrechnung: „Wie viel DARF ein Produkt kosten? “ Marktorientierung steht im Vordergrund • Phasen: 1. Zielkostenfindungsphase: „Wie hoch sind die Zielkosten? “ Erzielbarer Produktpreis - geplanter Zielgewinn Zielkosten 2. Zielkostenerreichungsphase: „Entsprechen die Kundenwünsche den Kosten? “ Zielkostenindex: relativer Funktionsanteil relativer Kostenanteil