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Kirche und kirchliche Institutionen.pptx

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Kirche und kirchliche Institutionen Von Mariana Kalasnikowa Moskau, 2012 Kirche und kirchliche Institutionen Von Mariana Kalasnikowa Moskau, 2012

Staat und Religion Mit den Worten „Im Bewusstseiner Verantwortung vor Gott und den Menschen“ Staat und Religion Mit den Worten „Im Bewusstseiner Verantwortung vor Gott und den Menschen“ beginnt das Grundgesetz. Auf christlichem Fundament stehend ist Deutschland ein Land religiöser Vielfalt. Mariana Kalaschnikowa

 Deutschland hat keine Staatskirche. Staat und Religionsgemeinschaften kooperieren auf partnerschaftlicher Basis. Der Staat Deutschland hat keine Staatskirche. Staat und Religionsgemeinschaften kooperieren auf partnerschaftlicher Basis. Der Staat beteiligt sich so an der Finanzierung von Kindergärten und Schulen in Trägerschaft der Religionsgemeinschaften. Die Kirchen erheben eine Kirchensteuer, die vom Staat eingezogen wird, um soziale Dienste zu finanzieren. Mariana Kalaschnikowa

Katholische und Evangelische Kirche Rund zwei Drittel der deutschen Bevölkerung bekennen sich zu einer Katholische und Evangelische Kirche Rund zwei Drittel der deutschen Bevölkerung bekennen sich zu einer der beiden großen christlichen Konfessionen, organisiert in den katholischen Diözesen und der Deutschen Bischofskonferenz sowie den evangelischen Landeskirchen und der Evangelischen Kirche in Deutschland als bundesweitem Dachverband. Mariana Kalaschnikowa

Evangelische Kirche in Deutschland Über 25 Millionen Bundesbürger gehören einer evangelischen Gemeinde an. Unter Evangelische Kirche in Deutschland Über 25 Millionen Bundesbürger gehören einer evangelischen Gemeinde an. Unter dem Dach der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) bilden 22 Landeskirchen – lutherischer, reformierter und unierter Konfession – eine Gemeinschaft. die Kirchen in Tilsit Mariana Kalaschnikowa

Jüdische Gemeinden Die jüdische Gemeinschaft ist durch die Zuwanderung aus den GUS-Staaten seit den Jüdische Gemeinden Die jüdische Gemeinschaft ist durch die Zuwanderung aus den GUS-Staaten seit den 1990 er-Jahren erheblich gewachsen. Heute zählt sie rund 106000 Mitglieder in mehr als 100 Gemeinden, deren Spektrum von orthodoxen über Reform- bis zu liberalen Gemeinden reicht. Mariana Kalaschnikowa

Orthodoxe Kirche in Deutschland Rund 1, 4 Millionen orthodoxe Gläubige leben in Deutschland. Sie Orthodoxe Kirche in Deutschland Rund 1, 4 Millionen orthodoxe Gläubige leben in Deutschland. Sie bilden die drittgrößte christliche Konfession des Landes. Die Kommission der Orthodoxen Kirche in Deutschland (KOKID) ist das ausführende Organ der 2010 gegründeten Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland. Mariana Kalaschnikowa Wiesbaden

Die Rolle der Kirchen in Ost- und Westdeutschland vor und nach der Wiedervereinigung Es Die Rolle der Kirchen in Ost- und Westdeutschland vor und nach der Wiedervereinigung Es überraschte nicht, dass das Geschehen in den Kirchen vor der Vereinigung in Ost und West grundlegend unterschiedlich war. Neu und vielfach überraschend waren die Weiterentwicklung der Kirchen nach 1989 und die bis heute fortbestehenden Unterschiede zwischen Ost und West. So ist die Zahl der Mitglieder auch nach der Wiedervereinigung weiterhin stark gesunken, im Osten noch stärker als im Westen und in der evangelischen Kirche stärker als in der katholischen. Mariana Kalaschnikowa

 Nach dem Bau der Mauer 1961 hatte sich die EKD geteilt. Im Osten Nach dem Bau der Mauer 1961 hatte sich die EKD geteilt. Im Osten entstand der „Bund der evangelischen Kirchen in der DDR“, der in den Folgejahren durch manchen Anpassungsversuch („Kirche im Sozialismus“) Schlimmeres zu verhindern versuchte – eine zweischneidige Entwicklung. Eine andere Stellung hatte die katholische Kirche. Sie war – mit ihrem historisch bedingt wesentlich kleineren Bevölkerungsanteil – die „Kirche im fremden Haus“. Mariana Kalaschnikowa

 Die DDR hatte kirchenfeindliche Politik, die auf eine „Kultur der Religionslosigkeit“ hinzielte. Um Die DDR hatte kirchenfeindliche Politik, die auf eine „Kultur der Religionslosigkeit“ hinzielte. Um den großen Kirchen zu schaden, hatte man 31 kleine, staatspolitisch unbedeutende Religionsgemeinschaften zugelassen. Anders als erwartet, gab es nach 1989 durch die „Kirchensteuerverweigerer“ und die Abwanderung vieler Arbeitskräfte in den Westen eine regelrechte Austrittswelle aus den Kirchen. Dennoch wirkten die Kirchen politisch stark mit. Mariana Kalaschnikowa

Was trennt katholische und evangelische (lutherische) Christen? 1. Die Evangelische Kirche lehnt Was trennt katholische und evangelische (lutherische) Christen? 1. Die Evangelische Kirche lehnt "sakrale" Sicht des geistlichen Amtes ab. Sie sieht im Amt des Hirten keine Weihe, sondern "nur" eine (allerdings von Gott gewollte) Funktion, die Gemeinde jemandem übertragen kann. 2. Evangelische lehnen die Verehrung Marias und der Heiligen ab. 3. Die evangelische Kirche erkennt nur die Taufe und das Abendmahl (Eucharistie) als Sakramente an (Trauung , Konfirmation, Priesterweihe, Ehe sind für sie nur Segnungen, aber keine Sakramente!) 4. Ein Evangele kann alleine zuhause mit Gott sprechen und seine Sünden bereuen, eine Beichte beim Pfarrer gibt es nicht. 5. Bei den Evangelen dürfen nicht nur Pfarrer heiraten, nein sogar Frauen dürfen Priesterinnen werden. Mariana Kalaschnikowa

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