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Katja Rost Universität Zürich Masterkurs „Innovationsmanagement“ Friedrichshafen CME. 2071, Herbst 2008 Katja Rost Universität Zürich Masterkurs „Innovationsmanagement“ Friedrichshafen CME. 2071, Herbst 2008

Ablauf des Forschungsprojekt v Vorgabe des Themas: Organisatorische Anreize für Innovationen v Durch die Ablauf des Forschungsprojekt v Vorgabe des Themas: Organisatorische Anreize für Innovationen v Durch die Teilnehmer: è è è Hausaufgabe 1: Definition der Anreize und von Hypothesen Hausaufgabe 2: Definition der Messinstrumente/ Methode Hausaufgabe 3: Datenerhebung Hausaufgabe 4: Definition der konkreten Forschungsfrage Hausaufgabe 5: Erstellung einer 10 -20 -min Präsentation Hausaufgabe 6: Schreiben einer ca. 10 -seitigen Hausarbeit 1

Literatur zum Forschungsprojekt v v v v v 2 Osterloh, M & Weibel, A. Literatur zum Forschungsprojekt v v v v v 2 Osterloh, M & Weibel, A. (2008), The Governance of explortative knowledge production, Working Paper, University of Zurich. Attach: L 1. pdf Frey, B. S. & Neckermann, S. (forthcoming), Awards - A View from Psychological Economics, Journal of Psychology. Attach: L 2. pdf Osterloh, M; Frey, B. S (2000), Motivation, knowledge transfer, and organizational forms, Organization Science, 11(5), 538 -550. Weibel, A. , Rost, K. , Osterloh, M. (2008), Pay for Performance – Benefits and (Hidden) Costs, Working Paper, University of Zurich. Attach: L 4. pdf Rost, K. , Osterloh, M. (forthcoming), Managementfashion Pay-for-Performance for CEOs, forthcoming Schmalenbachs Business Review (sbr). Attach: L 5. pdf Innovationen - “Von Google lernen heißt siegen lernen”, http: //sidelnikow. de/blog/? p=137 Frey, B. S, Osterloh, M. (1997), Sanktionen oder Seelenmassage? Motivationale Grundlagen der Unternehmensführung, in: Die. Betriebswirtschaft, Jg. 57, 307321. Attach: L 6. pdf Frey, B. S (2006), Evaluitis – Eine Neue Krankheit, Working Paper, University of Zurich. Attach: L 7. pdf Bitte selbstständig weitere Literatur suchen, z. B. über das Web of Science (SSCI) oder Social Science Research Network (SSRN)

Einführung in das Thema § Anreize stellen das Bindeglied zwischen Motiven (im Sinne von Einführung in das Thema § Anreize stellen das Bindeglied zwischen Motiven (im Sinne von Bedürfnissen) und Motivation dar. Sie sind verhaltensbeeinflussende Reize, die inner- oder außerhalb einer Person liegen. Wenn sie ihre Entsprechung in den Bedürfnissen eines Menschen finden, können sie die Person zu einem bestimmten Verhalten veranlassen. Dann aktivieren sie die Bedürfnisse und führen zu motiviertem Verhalten. §Man unterscheidet extrinsische Anreize (z. B. monetäre Belohnung), die in einem erwarteten äußeren Nutzen des Handelns liegen, von intrinsischen Anreizen oder Tätigkeitsanreizen (z. B. Spaß), die in erwarteten positiven Erlebnissen während des Handelns bestehen. §Damit Anreize wirksam werden, müssen sie vom Menschen wahrgenommen werden, wobei der Begriff der Wahrnehmung nicht im physiologischen Sinne (Hören des akustischen Lautgebildes), sondern im übertragenen Sinne (Erkennen des Anreizcharakters einer Situation) zu verstehen ist. §Eine Übersicht über verschiedene Definitionen des Anreizbegriffs findet sich bei Schulz (2000: S. 20) bzw. bei Becker (2002, S. 14 f. ). 3

Arten von Anreizen 4 Arten von Anreizen 4

5 Motivation §Grund, warum man gewisse Dinge tut §Antrieb zum Handeln §Energie bzw. Stärke 5 Motivation §Grund, warum man gewisse Dinge tut §Antrieb zum Handeln §Energie bzw. Stärke und Richtung des Handelns Extrinsische Motivation: Intrinsische Motivation: • Antrieb wird durch externe Belohnung • Antrieb wird durch interessante und (z. B. Geld, Anerkennung, Status) oder herausfordernde Arbeitsinhalte Bestrafung erzeugt • Tätigkeit ist Mittel zum (anderen) Zweck • Tätigkeit selbst ist der Zweck

6 Arten der intrinsischen Motivation §Arbeit ist nicht immer ein negatives Gut 6 Arten der intrinsischen Motivation §Arbeit ist nicht immer ein negatives Gut

7 Befunde zur intrinsischen Motivation §Individuen sind zu einem hohen Anteil bereit, freiwillig zu 7 Befunde zur intrinsischen Motivation §Individuen sind zu einem hohen Anteil bereit, freiwillig zu Gemeinschaftsgütern beizutragen §Experimente zeigen, dass die meisten Individuen diese Bereitschaft bei anderen systematisch unterschätzen, auch wenn sie selbst eine hohe Bereitschaft aufweisen §Diese Bereitschaft ist allerdings sehr unterschiedlich §Sie wird durch soziale und ökonomische Faktoren verdrängt oder verstärkt

Gemeinschaftsspiel §Vier Testpersonen erhalten Geld (z. B. € 40 pro Person). §Das Geld können Gemeinschaftsspiel §Vier Testpersonen erhalten Geld (z. B. € 40 pro Person). §Das Geld können die Probanden für sich behalten oder ganz oder teilweise an eine Gemeinschaftskasse abgeben. §Der einbezahlte Betrag wird vermehrt (z. B. verdoppelt) an die Probanden gleichmässig ausbezahlt 8

Alle kooperieren 9 Alle kooperieren 9

Ein Trittbrettfahrer 10 Ein Trittbrettfahrer 10

Unkooperative Mehrheit 11 Unkooperative Mehrheit 11

Kulturelle Unterschiede 12 Kulturelle Unterschiede 12

13 Probleme extrinsischer Motivatoren §Steuerung der Verhaltens durch Strafen und Belohnung versagt bei anspruchsvollen, 13 Probleme extrinsischer Motivatoren §Steuerung der Verhaltens durch Strafen und Belohnung versagt bei anspruchsvollen, komplexen Tätigkeiten: v v Mitarbeitende konzentrieren ihre Anstrengungen auf die leichter messbaren Ziele (z. B. Umsatz) und vernachlässigen schwer oder nicht messbare Ziele (wie Qualität der Arbeit, Initiative, Kundenzufriedenheit, Teamgeist, umsichtiges Verhalten, Reputation), welche für den Firmenerfolg aber auch sehr wichtig sind („Multitasking“-Problem) Variable Leistungsentlohnung kann deshalb äusserst unerwünschte Auswirkungen haben

14 Befunde zum „Multitasking“-Problem (1) §Anfang 1991 änderte die amerikanische Warenhauskette Sears seine Kompensationspolitik 14 Befunde zum „Multitasking“-Problem (1) §Anfang 1991 änderte die amerikanische Warenhauskette Sears seine Kompensationspolitik für Automechaniker: v Die Mechaniker wurden nun zu einem substantiellen Teil gemäss den Gewinnen aus den Autoreparaturen bezahlt, welche die Kunden in Auftrag gaben. v Diesen Anreizen entsprechend versuchten die Mechaniker – mit einigem Erfolg – die Kunden zu unnötigen Reparaturen zu veranlassen. §Als diese Machenschaften aufflogen, drohten die kalifornischen Behörden, die Autoreparaturwerkstätten von Sears im ganzen Staat zu schliessen. v Die Firma gab deshalb diese Art der Leistungsentlohnung im Jahre 1992 wieder auf und musste Kompensationszahlungen von 46. 6 Mio US$ zahlen.

15 Befunde zum „Multitasking“-Problem (2) §Bilanzfälschungsskandalen in USA: v Vergleich von Firmen, in denen 15 Befunde zum „Multitasking“-Problem (2) §Bilanzfälschungsskandalen in USA: v Vergleich von Firmen, in denen Fälschungen vorkamen, mit einem Sample von Firmen, in denen keine Fälschungen vorkamen v Resultat: Topmanager in manipulierenden Firmen haben viel grössere finanzielle Anreize, den Aktienkurs zu manipulieren: è bei einer 1%-Erhöhung des Aktienkurses steigt das Gehalt der Manager um 69% stärker als bei den Managern der Vergleichsfirmen è rührt vor allem daher, dass diese Manager stärker leistungsbezogen entlohnt werden (grösserer Anteil von Aktienoptionen und Aktien an Gesamtkompensation) §Pay-for-performance erhöht den Anreiz zu fälschen

16 Befunde zum „Multitasking“-Problem (3) §Verhalten von Mitarbeitern, die über ihre im Arbeitsvertrag oder 16 Befunde zum „Multitasking“-Problem (3) §Verhalten von Mitarbeitern, die über ihre im Arbeitsvertrag oder in der Stellenbeschreibung festgelegten Pflichten hinausgehen und freiwillige Leistungsbeiträge erbringen: v Einbringen innovativer Vorschläge v freiwilliges Übernehmen von (auch unangenehmen) Aufgaben oder von Überstunden zur Einhaltung von Fristen v auch ausserhalb positiv über das Unternehmen sprechen v Kollegen, welche im Rückstand oder in der Einarbeitungszeit sind, Hilfe anbieten v zu einem guten Arbeitsklima beitragen

17 Befunde zum „Multitasking“-Problem (4) §Hilfsbereitschaft gegenüber Arbeitskollegen v Studie zu 712 australischen Arbeitnehmern 17 Befunde zum „Multitasking“-Problem (4) §Hilfsbereitschaft gegenüber Arbeitskollegen v Studie zu 712 australischen Arbeitnehmern in 82 Arbeitsgruppen v Hilfbereitschaft tiefer è wenn Stücklöhne angewendet werden è wenn die Lohnspreizung innerhalb der Arbeitsgruppe grösser ist è je weniger vielfältig die auszuführenden Aufgaben sind §„Non-Profit“-Organisationen v Lohnspreizung in Non-Profit Organisationen ist viel tiefer als in Profit Organisationen v Übervertragliche Verhaltensweisen kommen in Non. Profit Organisationen häufiger vor

18 Probleme extrinsischer Anreize § Steuerung der Verhaltens durch Strafen und Belohnung versagt bei 18 Probleme extrinsischer Anreize § Steuerung der Verhaltens durch Strafen und Belohnung versagt bei innovativen Tätigkeiten : v „Fuzzy task“-Problem: Wenn Untergebene anhand von klar quantifizierten Vorgaben entlohnt werden, dann machen sie sich weniger Gedanken darüber, ob die angewendeten Kriterien überhaupt sinnvoll sind oder gar nicht zum Unternehmensziel beitragen. v Variable Leistungsentlohnung fördert die Formulierung und Aufrechterhaltung suboptimaler und wenig innovativer Zielsysteme

Befunde zum „„Fuzzy task“Problem §Auswirkungen von Prämien auf das Vorschlagswesen in 100 Schweizer Firmen Befunde zum „„Fuzzy task“Problem §Auswirkungen von Prämien auf das Vorschlagswesen in 100 Schweizer Firmen Prämierung jede Idee Prämierung beste Idee 19

20 Zusammenfassung: Vor- und Nachteile §Contra extrinsische Motivation v erschwert und verhindert die Erzeugung 20 Zusammenfassung: Vor- und Nachteile §Contra extrinsische Motivation v erschwert und verhindert die Erzeugung und Erhaltung von firmenspezifischen Pool-Ressourcen (Reputation, akkumuliertes Wissen, Unternehmenskultur, etc. ) v Führt zur Manipulation von Anreizsystemen v Reicht vor allem für komplexe, innovative Aufgaben nicht aus §Contra intrinsische Motivation v kann nicht punktgenau erzeugt, sondern nur ermöglicht werden v kann auf unerwünschte Inhalte gerichtet sein v wenn keine intrinsische Motivation vorhanden ist, erhöht nur extrinsische Belohnung die Leistung

21 Der Verdrängungseffekt §Extrinsische Motivation und intrinsische Motivation sind nicht voneinander unabhängig; man kann 21 Der Verdrängungseffekt §Extrinsische Motivation und intrinsische Motivation sind nicht voneinander unabhängig; man kann sie deshalb nicht einfach addieren. §Ein von aussen kommender (extrinsischer) Eingriff bewirkt, dass eine Tätigkeit, die ihrer selbst wegen (intrinsisch) unternommen wird, unterhöhlt oder eben verdrängt wird, wenn v intrinsische Motivation vorhanden ist (Arbeit wird ursprünglich als befriedigend empfunden und/oder freiwillige Kooperation ist vorhanden) v Oder die Belohnung oder Bestrafung nicht als informierend, sondern als kontrollierend empfunden wird (bei variablen Leistungslöhnen, bei Ergebniskontrollen, bei wiederholt engen Deadlines …)

22 Beispiel zum Verdrängungseffekt Eine alte jüdische Fabel Eine Bande von Halunken kam jeden 22 Beispiel zum Verdrängungseffekt Eine alte jüdische Fabel Eine Bande von Halunken kam jeden Tag vor das Haus eines alten Juden und beschimpfte ihn unflätig. Die Situation wurde für ihn immer unerträglicher. Weil der Jude aber weise war, ging er auf eine ganz besondere Weise vor. Als die Halunken wieder vor seinem Haus erschienen, gab er jedem von ihnen für ihre Anstrengungen eine Gulden. Erfreut zogen sie ab. Am nächsten Tag kamen sie wieder, um ihn zu beschimpfen und erwarteten dafür wieder einen Gulden zu erhalten. Der Jude sagte aber, er könne sich nur je einen halben Gulden leisten. Die Halunken waren darüber etwas enttäuscht, nahmen das Geld aber entgegen, beschimpften ihn und zogen ab. Am folgenden Tag kamen sie erneut. Der Alte beteuerte aber, er könne ihnen kein Geld mehr geben, weil er keines mehr hätte. Die Halunken waren empört und äusserten, dass sie sicherlich nicht bereit wären, ihn unentgeltlich zu beschimpfen. So zogen sie ab und der alte Jude wurde in Frieden gelassen.

23 Empirische Befunde Steigerung der Arbeitsleistung durch… Industrie Dienstleistung 39% 41% 30% 15% 14% 23 Empirische Befunde Steigerung der Arbeitsleistung durch… Industrie Dienstleistung 39% 41% 30% 15% 14% 9% 6% Geld 44% Wertschätz. Feedback G&F F &W Alle Anreize

24 Ursachen des Verdrängungseffektes hoch Selbstbestimmung niedrig € € 24 Ursachen des Verdrängungseffektes hoch Selbstbestimmung niedrig € €

Das Kontrollparadoxon Verstärkung der externalen Kontrollen Geringere Arbeitszufriedenheit Verringerte Effizienz Nachlassen der Leistung 25 Das Kontrollparadoxon Verstärkung der externalen Kontrollen Geringere Arbeitszufriedenheit Verringerte Effizienz Nachlassen der Leistung 25

26 Befunde zum Verdrängungseffekt §Abholen vom Kinderhort §Kinderhorte sind immer wieder mit dem Problem 26 Befunde zum Verdrängungseffekt §Abholen vom Kinderhort §Kinderhorte sind immer wieder mit dem Problem konfrontiert, dass die Eltern ihre Kinder zu spät abholen und damit die Angestellten zwingen, über die offizielle Schliesszeit anwesend zu bleiben. §In einem Kinderhort in Israel wurde genau erfasst, wie häufig dies geschah. Als Reaktion wurde den Eltern eine empfindliche Strafe aufgebürdet, falls sie ihre Kinder zu spät abholen. Die Erwartung war, dass diese monetäre Belastung die Eltern bewegen würde, die Schliesszeiten genau zu beachten. §Nach Einführung dieser Massnahme wurde wieder erfasst, wie viele Eltern zu spät kommen. Entgegen den Erwartungen stieg die Zahl der Eltern, die ihre Kinder zu spät abholten erheblich.

27 Befunde zum Verdrängungseffekt §Altpapiersammeln bei Kindern Prozentuale Erfolgsprämie am Sammelergebnis 27 Befunde zum Verdrängungseffekt §Altpapiersammeln bei Kindern Prozentuale Erfolgsprämie am Sammelergebnis

Der Verdrängungseffekt 28 Der Verdrängungseffekt 28

29 Selbstbestimmungstheorie Charakteristika des organisationalen Kontexts Autonomie hoch Kompetenz Zugehörigkeit Selbstbestimmung niedrig € € 29 Selbstbestimmungstheorie Charakteristika des organisationalen Kontexts Autonomie hoch Kompetenz Zugehörigkeit Selbstbestimmung niedrig € €

30 Ausgestaltung von Organisationen Strukturgestaltung hat positiven Einfluss auf intrinsische Motivation, wenn diese: § 30 Ausgestaltung von Organisationen Strukturgestaltung hat positiven Einfluss auf intrinsische Motivation, wenn diese: § . . . Selbstbestimmung und Autonomie fördert, z. B. durch o großen Handlungsspielraum der Mitarbeiter, o Möglichkeiten zur Mitbestimmung der Mitarbeiter. § . . . informierend ist und Kompetenzerleben fördert, z. B. durch o optimal anspruchsvolle Aufgaben, o eindeutige Ursache-Wirkungs-Beziehung o positives Feedback des Vorgesetzten § . . . als unterstützend empfunden wird, z. B. o Höflichkeit, Ehrlichkeit, Gegenseitiger Respekt, Erklärungen nicht schuldig bleiben (interaktive Fairness) o Konsistenz, Objektivität, Korrektheit, Korrigierbarkeit, Repräsentativität bei Mitarbeiterbeurteilung (prozedurale Fairness)

Bestrafung von Trittbrettfahrern Anzahl Kooperationen bei: §Bestrafung von Trittbrettfahrern §Keine Bestrafung von Trittbrettfahrern 31 Bestrafung von Trittbrettfahrern Anzahl Kooperationen bei: §Bestrafung von Trittbrettfahrern §Keine Bestrafung von Trittbrettfahrern 31

32 Leistungslöhne für Innovationen? Variable „Leistungs“-Löhne verdrängen die intrinsische Motivation, § wenn v Tätigkeiten 32 Leistungslöhne für Innovationen? Variable „Leistungs“-Löhne verdrängen die intrinsische Motivation, § wenn v Tätigkeiten bereits zu einem hohen Ausmass intrinsisch motiviert sind v Tätigkeiten komplex & wissensintensiv sind, v Teamarbeit eine grosse Rolle spielt § weil sie v die Aufmerksamkeit von der Tätigkeit aufs Geld lenken v falsche Signale setzen (gibt es noch andere Ziele, ist das gesetzte Ziel sinnvoll) v Wechselseitige Hilfe von Nachteil ist

33 Eignung extrinsischer Anreize Versteht der Vorgesetzte den Leistungserstellungsprozess? ziemlich kaum Hoch Mess& Zurechenbarkeit 33 Eignung extrinsischer Anreize Versteht der Vorgesetzte den Leistungserstellungsprozess? ziemlich kaum Hoch Mess& Zurechenbarkeit des Outputs Niedrig √ √ Verkauf von Pharmaprod. Fliessbandarbeit √ Softwareproduktion F Selektion, Sozialisation, Gruppendruck Innovationen Managementtätigkeit