ERNEST MILLER HEMINGWAY DMITRIEVA MARGARITA GRUPPE IFF 1 -3
Ernest Miller Hemingway, war einer der erfolgreichsten und bekanntesten USamerikanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. 1953 erhielt er den Pulitzer-Preis für seine Novelle Der alte Mann und das Meer und 1954 den Literaturnobelpreis. Hemingway betätigte sich nicht nur als Schriftsteller, sondern war auch Reporter und Kriegsberichterstatter, zugleich Abenteurer, Hochseefischer und Großwildjäger, was sich in seinem Werk niederschlägt. Von 1921 bis 1927 war er in Paris für den Toronto Star und andere Magazine als Korrespondent tätig. In dieser Zeit lernte er auch weitere wichtige Vertreter der Moderne kennen, wie etwa Gertrude Stein, James Joyce, Ezra Pound, T. S. Eliot und F. Scott Fitzgerald. Mit letzterem verband Hemingway eine sehr enge Freundschaft.
Hemingway verlieh dem Lebensüberdruss der verlorenen Generation einen Ausdruck. Unter dem Vorbild von Mark Twain und Gertrude Stein entwickelte er einen modernen Klassizismus, dessen Markenzeichen eine besondere Kargheit des Stils ist. Hemingways Erzählverhalten ist lapidar. Er selbst begründete seinen Stil mit der sogenannten Eisberg-Theorie. Ernest Hemingway ist Autor einer großen Reihe an Klassikern der modernen amerikanischen Literatur. Dazu zählen etwa die Romane Fiesta, In einem andern Land und Wem die Stunde schlägt, die Novelle Der alte Mann und das Meer und Kurzgeschichten wie Das Ende von Etwas, Katze im Regen, Ein sauberes, gut beleuchtetes Café oder Schnee auf dem Kilimandscharo. Hemingway schrieb auch Non-fiction-Bücher, darunter den Jagdbericht Die grünen Hügel Afrikas, einen Essay über den Stierkampf (Tod am Nachmittag) oder Paris – Ein Fest fürs Leben, eine Erinnerung an seine Zeit in Paris, die 1964 postum erschien.
BERÜHMTESTEN WERKE Fiesta ist der erste größere Roman von Ernest Hemingway, der 1926 unter dem englischen Titel The Sun Also Rises erschien und ihn berühmt machte. In Fiesta dreht sich alles um einen Freundeskreis von Amerikanern, die nach dem ersten Weltkrieg nun in Paris leben; die zuviel trinken und die Nacht zum Tage machen, die allem Anschein nach nie arbeiten, aber vorgeben Schriftsteller zu sein. Aber je weiter man liest desto mehr Streitigkeiten gibt es innerhalb der Gruppe, sie beginnen auch, sich Gedanken über die Inhaltslosigkeit ihres Lebens zu machen.
Alter Mann an der Brücke Old Man at the Bridge (dt. Alter Mann an der Brücke in der Übersetzung von Annemarie Horschitz-Horst, 1950) ist eine Kurzgeschichte des amerikanischen Schriftstellers Ernest Hemingway, die erstmals im Mai 1938 in der Zeitschrift Ken veröffentlicht wurde und unter den Eindrücken des Spanischen Bürgerkriegs entstand. Mit der Zeit avancierte sie zu einer der bekanntesten Kurzgeschichten Hemingways. Die äußerst kurze Handlung beschreibt, wie Zivilisten im Spanischen Bürgerkrieg vor der Artillerie der näher kommenden faschistischen Front flüchten. Der Erzähler gerät in ein Gespräch mit einem alten Mann aus San Carlos, der nach der Aufforderung, seine Heimatstadt zu verlassen, sich jedoch nach dem Überqueren der Pontonbrücke abseits vom Flüchtlingsstrom verstaubt am Straßenrand niedergelassen hat, statt seine Flucht fortzusetzen
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