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Einführung: "Die Bibel
Die Bibel ist … äußerst aktuell Nahrung für die Seele Eine Stütze fürs Leben Von ewigem Bestand Ein lesenswertes und inhaltsreiches Buch Gebrauchsanweisung für Lebensfragen/ Leitfaden Gottes Wort Heiliges Buch Ein Buch in dem Erfahrungen mit Gott berichtet werden.
Die Bibel ist: Gottes Liebes-Botschaft Ein heiliger, gerechter und allmächtiger Gott hat eine Botschaft an uns: Eine Liebeserklärung! Liebe beweist sich, Liebe heuchelt nicht, sie ist ehrlich, Liebe ist geduldig, Liebe warnt, Liebe bringt Opfer, Liebe wartet auf Erwiderung.
Die Bibel entdecken 1. Entstehung der Bibel 2. Gottes Wort – eine Bibliothek 3. Verstehen und Entdecken 4. Das Wesen Gottes 5. Das Wesen des Menschen 6. Adressatengruppen 7. Gottes Mitteilungen 8. Begriffe (Ursprünglichkeit und Bedeutung aus göttlicher Sicht) 9. Tipps zum Bibelstudium
1. Entstehung der Bibel Entstehungszeitraum: ca. 1600 Jahre, von 1500 vor bis ca. 100 Jahre n. Chr. Verfasser: Gott/Heiliger Geist, geschrieben durch ca. 40 Schreiber unterschiedlicher Herkunft, über ca. 60 Generationen Schriftarten: Altes Testament: Hebräisch, teilw. Aramäisch Neues Testament: Griechisch Schriftmaterial: auf Stein, Tontafeln, Leder, Papyrus, Pergament, Papier Überlieferung: o Fundstücke der alten Schriftmaterialien und Abschriften, z. B. Tontafeln (P 52), Papyrusrollen Bibelteile, gesammelte Abschriften z. B. aus Klöstern, Qumranrollen u. a. ) o durch kopiegetreue Abschriften (jeder Buchstabe wurde abgemalt und zum Vergleich gezählt)
Überlieferung: AT: Thora (Fünf Bücher Mose) Codex Leningradensis, Grundlage der heutigen Urtextausgabe Septuaginta (griechische Übersetzung) 3000 alte hebräische Bibel-Handschriften stimmen überein und bestätigen die Richtigkeit der Bibel. NT: Codex Sinaiticus (griech. AT+NT), entdeckt von Konstantin Tischendorf im Katharinenkloster, Sinai, Codex Alexandrinus (AT+NT), London, Codex Vatikanus (AT+NT), Rom, insgesamt 5000 Handschriften des NT Der Kanon: (Bibel als „Richtschnur“) Sammlung der Schriften, die eindeutig die Zeichen der göttlichen Inspiration und Autorität tragen. Übersetzungen: Vulgata (lateinisch), Kirchenvater Hieronymus Dialektsprachen, nur regional lesbar Lutherbibel (deutsch); erster Druck durch Gutenberg Aktuell: Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart Wortgetreue Übersetzungen: Elberfelder Bibel, Lutherbibel, Schlachterbibel Etwas freiere Übersetzungen: Neue Genfer Übersetzung, Neues Leben
2. Gottes Wort – eine Bibliothek NT = 27 Bücher AT = 39 Bücher - 17 Geschichtsbücher - 5 Poetische Bücher - 17 Prophetische Bücher - Verfasst von ca 1500 bis ca 400 v. Chr. Themen: - 5 Geschichtsbücher - 13 Briefe des Paulus - 8 Briefe verschiedener Schreiber - 1 prophetisches Buch (Offenbarung) - Verfasst von ca 40 bis ca 100 n. Chr. - Schöpfung - Geschichte Abrahams, Isaaks und Jakobs - Mose, das Volk Israel und das Gesetz - Zeit der Richter - Könige in Israel und Juda - Prophetenaussagen Themen: Gott zeigt sich als: -Schöpfer -König -Richter -Retter - Das Leben des Herrn Jesus in den vier Evangelien - Die Gemeinde - Der Heilige Geist - Das Leben eines Christen - Die Endzeit Gesamtzahl Bücher: 66
3. Verstehen und Entdecken e it einer Spinn Dialog m "Wie soll ich einen Menschen beschreiben, wo ich doch nur ca. 8 -10 cm weit sehen kann? " "Das wäre möglich!" "Gut, versuche es. Schau mal, ebenso gewaltig überdimensional ist Gott. Er hat sich in Jesus offenbart und uns sein Passbild gegeben - die Bibel!" "Geht ein Passbild? "
4. Gottes Wesen erkennen Dreieiniger Gott Vater Beispiel Wasser O Wasserdampf O Eis/Schnee Gott Sohn Alles Wasser!!! Heiliger Geist Glauben an nicht Sichtbares? Natürlich! - Strom, Schmerz, Kälte, Wärme, … die Wirkung zeigt es ! Gottes Wesen wird an den Wirkungen erkannt: Natur Weltgeschichte Gewissen Gottes Wort Jesus Christus
5. Struktur und Funktionsweise des Menschen Bestandteile Leib Seele Weg des Menschen: Geburt Wachstum Reife Tod Ewigkeit Geist Funktionsweisen unser Körper, unsere Sinnesorgane (Augen, Ohren, Mund, Nase, Hände usw…. . ) das Zentrum unserer Empfindungen, Sehnsüchte und Wünsche, die Psyche Verstand, Intelligenz, Kreativität, Gedächtnis, Gewissen Pflege unsere äußere Erscheinung Nahrung Training Motor Ruhe unsere innere Antriebskraft Dialoge Steuerung unsere gedankliche Steuerung und Urteilsbildung Korrektur
6. Bibelbotschaften richten sich an drei Menschengruppen Die Zeit de r Gemeinde wird im NT beschriebe n Neuer Himmel und neue Erde Das Endgericht. , endgültiges Urteil über den Teufel Tausendjähriges Reich Offenbarung Jesus Christus, sein 2. Wiederkommen Himmelfahrt Antichrist Entrückung Zeit der Gemeinde Jeremia u. a. Propheten hatten die Sicht der Ereignisse bis zum Ende der Erde. z. B. Jer 23, 5 -6 Auferstehung Golgatha Für diese Gruppen gibt es Mitteilungen, Offenbarung und Darstellung Geburt von Jesus Nationen = alle übrigen Völker Zeit der Trübsale Gemeinde Ausgießung des Heiligen Geistes Israel Die göttlichen Grundsätze und Prinzipien gelten für alle Menschen.
7. Gottes Mitteilungen: - sind ein Gesamtwerk Bsp: 10 Gebote im AT (gilt unterschiedlich für Israel, Nationen, Gemeinde) - Bergpredigt im NT Prophetie im AT - Erfüllung im NT - erklären und ergänzen sich - berufen sich auf 2 -3 Zeugen - umfassen alle Zeitepochen der Erdgeschichte Matthäus. Evangelium Jesus als König und Messias Johannes. Evangelium Jesus als Sohn Gottes - spiegeln die Realität wider und sind damit widerspruchsfrei - betreffen: - die Geschichte - die Naturwissenschaften - die Gesetzgebung - die Prophetie - die Lehrbriefe - die Psalmen und Poesie - die Moral und Sitte - alle Lebensbereiche Markus. Evangelium Jesus als Knecht und Diener Lukas. Evangelium Jesus als Mensch
_____ DIE BIBEL ist das genialste ALLER BÜCHER. SIE ZU STUDIEREN ist das edelste ALLER VORRECHTE. SIE ZU VERSTEHEN das größte Ziel. Charlie Caldwell Ryrie auc – Unterrichtsmedien © 2015
Die Bibel umfasst: • Vergangenheit • Gegenwart • Zukunft „Denn Gott, der Herr, tut nichts, es sei denn, dass er sein Geheimnis seinen Knechten, den Propheten geoffenbart hat. “ Amos 3, 7 Bild: Meine erste Kinderbibel © Parragon Books Ltd. - nachprüfbar - erlebbar - glaubhaft - Gotteserkenntnis (Schöpfer, Richter, Retter) - Vertrauen, Glauben - Gottesfurcht - Selbsterkenntnis, Sündenkenntnis - Rettung, Heilung - Gemeinschaft mit Gott dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist
Gottes Wort erklärt und beurteilt: - in direkter Beschreibung - in Dialogen und Handlungen - in Gleichnissen (Beispielgeschichten aus dem täglichen Leben) - in der Ausschlussweise, z. B. was gut ist – damit ist das Gegenteil nicht gut … und umgekehrt. Licht - Finsternis Gott - Teufel Gut - Böse Engel - Dämonen Wahrheit - Lüge Himmel - Hölle Leben - Tod Liebe - Hass Vergebung - Sünde Gnade - Gericht Frieden - Krieg Rettung - Verdammnis
Was ist Wahrheit? (Pilatusfrage) Wahrheit Absolute Wahrheit ist objektive Realität Lüge Subjektive Wahrheit ist individuelle Bewertung oder Wahrnehmung der absoluten Wahrheit Regenwetter Landwirt: schönes Wachswetter Urlauber: schlechtes Wetter Sonne, ein immer strahlender Stern „die Sonne geht auf“ „die Sonne geht unter“ Liebe ist ein Willensentschluss mit Herz und Verstand ist Gefühl ist Sex Verkehrsunfall keiner ist schuldig? ? Jesus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater (Gott), als nur durch mich. “ (Joh. 14, 6) und in Luk 21, 33: „Himmel und Erde werden vergehen, meine Worte werden nicht vergehen. “ Gott = Gottes Wort = Gottes Sohn = Wahrheit = ewig (Joh. 1, 1 ff)
8. Begriffe in ihrer Ursprünglichkeit und in Bildern • • • • Liebe hat 3 Inhalte: Gottes Liebe (Agape), menschliche Liebe: (Phileo, verwandtschaftliche Liebe) und (Eros, die eheliche/geschlechtliche Liebe). Zeit und Ewigkeit werden unterschieden. Darstellung der Zeitepochen und Heilsgeschichte (Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft). Fleisch bedeutet: Mensch, Menschlichkeit, natürlicher Mensch (Sünder). Der Mensch => einzelner Mensch, Mann+Frau, Verantwortungsträger. Stellungen: Knechte, Sklaven, Freie, Herr (Autorität, keine Anrede), Sohn = Verwandter (Sohn, Enkel, Neffe). Seelen => Anzahl von Menschen, individuelle Seele, Seele und Geist im Zusammenhang => der innere Mensch, es handelt sich stets um die Weise, wie der Mensch in diesem Fall gesehen wird. Definitionen von Reue, Buße, Sünde. Gehorsam bedeutet: hören, beachten, folgen, Nachfolge, Bedienungsanleitung. Zucht umfasst: Erziehung, Anleitung, Hilfe, Ermahnung, Ermunterung, Mut machen Glauben bedeutet: Hoffen und Wissen. Versuchungen umfassen: Prüfungen, Erprobung durch Gott und Versuchung zum Bösen durch den Teufel. Essen => aufnehmen, lernen, glauben, bewahren, satt werden an Leib, Seele und Geist. Furcht: => Angst vor Gefahr, Furcht vor sich selbst (Versagen, Unrechtes tun …), Furcht vor Unbekanntem, Ehrfurcht, Gottesfurcht. Die Schöpferkraft Gottes schafft aus dem „Nichts“. Sie bewirkt Gesetzmäßigkeiten und setzt diese auch zu bestimmten Anlassen außer Kraft (Wunder).
Begriffe und ihre Bedeutung aus göttlicher Sicht • • • • Gesetz, Satzungen und Gebote werden häufig im Zusammenhang gesehen und umfassen damit die gesamten Ansprüche Gottes an den Menschen. Gottes Sicht zeigt oft Grundsätzlichkeit z. Bsp. Die Stellung des Christen als rein – eine zweite Sicht ist unsere Verantwortlichkeit in Unvollkommenheit. Gottes große Freiheit und Toleranz ist unübertroffen. Er respektiert unseren Willen absolut. Gott stülpt niemand seine Meinung über. Wenn Gott von Muss spricht, dann sind dies Kausalzusammenhänge (Bsp. : wer mit der Regionalbahn nach Berlin fahren will, muss zum Bahnhof gehen!). Der Schöpfungsbericht erscheint 1. als Übersicht/Gliederung: was geschah wann und 2. als Beschreibung: was geschah wie und warum. Sündenfall Taufe (Def. , Sinn, Rangfolge, …für Israel, Samaria, alle übrigen Völker es gibt verschiedene Taufen mit unterschiedlichem Charakter. Jungfrauengeburt ist mehrfach belegt und wird z. B. von einem Arzt berichtet. Petrus = Stein, Petra = Fels (Christus) Tod, es gibt drei Formen des Todes (Kontaktbruch, leiblicher Tod, ewiger Tod). Jesus offenbart sich denen, die sich Ihm zuwenden. Ich-bin-Worte und deren Bedeutung (Joh. ) zeigen die Symbolsprache von Jesus. Heiligenbilder, Götzen, Wahrsagerei, Zauberei, Okkultismus, Anrufen der Verstorbenen wird von Gott verboten, weil Gott die Hintergründe kennt und auch benennt. Die Bibel beschreibt die Machtkämpfe der unsichtbaren Welt.
9. Tipps zum Bibelstudium Bibellesen bringt Gewinn im Dialog mit Gott. „Öffne meine Augen, damit ich schaue die Wunder aus deinem Gesetz“ Ps. 119, 18 Folgende Gedanken sind hilfreich zur Erschließung des Textes: • • • Die Ereignisse werden berichtet von … Wer sind die Hauptpersonen? Die Ereignisse fanden statt: wann, wo, wie? Warum teilt Gott uns das mit? Welche Botschaft hat Gott an welche Empfängergruppen? Gibt Gott Verheißungen, Ermutigungen, Gebote, Warnungen? Was kann mir zum Vorbild sein? Welche neuen Erkenntnisse konnte ich gewinnen? Was kann ich in meinem Leben persönlich nutzen, ändern und vertiefen? Was möchte ich mir unbedingt merken! • Werkzeuge: • Bibel und Notizblock, Schreibmaterial/Textmarker, Nachschlagewerke/Konkordanz Bibelkurs-Teilnahme z. Bsp. Emmaus Fernbibelkurs, erf-Bibelkurs, Vertikal
Danke für Ihre Aufmerksamkeit und Mitarbeit ! auc – Unterrichtsmedien © 2015
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