Die Macht der Kultur Definition Ursprung von Kultur

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Die Macht der Kultur Definition Ursprung von Kultur Prinzip der Macht der Kultur Prinzip der Absonderung von der Welt Die Kultur des Reiches Gottes Herangehensweise zur Bewertung kultureller Formen und Normen

Kultur (zu Lateinisch cultura: „Bearbeitung“, „Pflege“, „Ackerbau“, von colere: „wohnen“, „pflegen“, „den Acker bestellen“) bezeichnet: • Kultur, allgemein die Gesamtheit der menschlichen Leistungen, welche über die Gewährleistung des Grundbedarfs hinausgehen • Materielle Kultur, gesellschaftlich geprägte Gesamtheit von Gegenständen wie Werkzeugen, Bauten, Schmuckstücken einer Gruppe von Menschen • Immaterielle Kultur, gesellschaftlich geprägte Gesamtheit von immateriellen Gütern einer Gruppe von Menschen • Alltagskultur oder Volkskultur, Gebräuche, Gewohnheiten und Gegenstände des Alltags, die nicht als Hochkultur im üblichen Sinne von Kunst, Wissenschaften, Religion, Sprache, Ethik etc. bezeichnet werden • Kulturkreis, eine menschliche Gesellschaft, eine zusammenlebende Gruppe mit ähnlichen Handlungsgewohnheiten, siehe auch Zivilisation • Kultur (Archäologie), ein zeitlich begrenzter Ausschnitt materieller Güterproduktion, der zu archäologischen Funden geführt hat (Wikipedia)

Lebensstil(e), Bräuche, Musik, Architektur, Sprache, Poesie, Religion (Riten), Kleidung, Essen und Trinken, Sexualität, Kindererziehung, … Materielle Kultur Immaterielle Kultur Philosophien, Glaube, Aberglaube, Ängste, Überlieferungen, Mythen, Weltanschaung(en), Mentalitäten, Erwartungshaltungen, … Eph 2, 1 -2; 4, 17 -18 Tot in Sünden, gebunden vom Fürsten dieser Welt, Verfinstert am Verstand, … Zustand und Gebundenheit der Menschheit

Anfang der Kultur in der Schrift Materielle Kultur Kain – 1. Mo 4, 17 Musik (Kultur) Jubal – 1. Mo 4, 21 Metallverarbeitung (Industrie) Tubal Kain – 1. Mo 4, 22 Polygamie (Familie) Lamech – 1. Mo 4, 19 Poesie (Literatur) Immaterielle Kultur Städtebau (Zivilisation) Lamech – 1. Mo 4, 23 Henoch = „Einweihung“ – Kain blieb „religiös“ Namen mit „-el“: Mehujael = „Gott mich geschlagen“ Metuschael = „Mann Gottes“ Zustand der Menschheit Verflucht vom Ackerboden hinweg – 1. Mo 4, 11 -12 Fort vom Angesicht des Herrn – 1. Mo 4, 16 Im Land Nod = „Schweifend“; ruhelos

Gottes Volk vor der Flut Abel opfert Gottes Willen gemäß 1. Mo 4, 4 Enosch: Den HERRN anrufen 1. Mo 4, 26 Henoch wandelte mit Gott 1. Mo 5, 22 Lamech wartete auf den Trost des HERRN 1. Mo 5, 29 Noah war gerecht und lebte mit Gott 1. Mo 6, 9

Noah war der einzige Gerechte zu seiner Zeit – 1. Mo 7, 1 Die übrigen Nachkommen Sets (viele Söhne und Töchter): Der Macht der Kultur erlegen?

Worin besteht die Macht der Kultur? Unser Grundbedürfnis nach • Gemeinschaft (Familie, Freunde, Übereinstimmung) • Geborgenheit (Liebe, Friede, Schutz) • Orientierung (Werte, Richtlinien, Gewissheiten) • Anerkennung (wertvoller Teil des Ganzen zu sein) Macht durch Massenwirkung • Erwartung/Druck zur Anpassung (nicht aus der Reihe tanzen) • Abgrenzung nach außen hin (die anderen sind anders) • Überlegenheitsdenken (wir sind die Guten) • Gemeinsame Leitgedanken (z. B. : unsere europäische Vision)

Möglichkeiten auf die Macht der Kultur zu reagieren Einfügen Fliehen ISOLATION ASSIMILATION Kooperation auf „gleichberechtigter Ebene“ Widerstehen EVANGELISATION Eph 5, 7 -14 INTEGRATION

Eph 5, 7 -14 Seid nun nicht ihre Mitgenossen. Denn einst waret ihr Finsternis, jetzt aber seid ihr Licht in dem Herrn; wandelt als Kinder des Lichts, (denn die Frucht des Lichts besteht in aller Gütigkeit und Gerechtigkeit und Wahrheit), indem ihr prüfet, was dem Herrn wohlgefällig ist. Und habet nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, vielmehr aber strafet sie auch (stellt sie bloß); denn was heimlich von ihnen geschieht, ist schändlich selbst zu sagen. Alles aber, was bloßgestellt wird, wird durch das Licht offenbar gemacht; denn das Licht ist es, welches alles offenbar macht. Deshalb sagt er: Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, und der Christus wird dir leuchten! Finsternis Zustand und Gebundenheit der Menschen, Immaterielle Kultur Werke der Finsternis Materielle Kultur, Lebensstil Licht Neue geistliche Grundlage Frucht des Lichts Neuer Lebensstil Evangelisation Sünde benennen (bloßstellen), „Weckruf“

ABSONDERUNG von der Welt und ihren Werken Jesus Paulus Petrus Johannes Jakobus

Jesus zur Absonderung von der Welt Joh 17, 14 -18 Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehasst, weil sie nicht von der Welt sind, gleichwie ich nicht von der Welt bin. Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt wegnehmest, sondern dass du sie bewahrest vor dem Bösen. Sie sind nicht von der Welt, gleichwie ich nicht von der Welt bin. Heilige sie durch die Wahrheit: dein Wort ist Wahrheit. Gleichwie du mich in die Welt gesandt hast, habe auch ich sie in die Welt gesandt; ISOLATION ? ASSIMILATION ? INTEGRATION ? EVANGELISATION

Paulus zur Absonderung von der Welt 2. Kor 6, 14 -18 Seid nicht in einem ungleichen Joche mit Ungläubigen. Denn welche Genossenschaft hat Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Gemeinschaft Licht mit Finsternis? Und welche Übereinstimmung Christus mit Belial? Oder welches Teil ein Gläubiger mit einem Ungläubigen? Und welchen Zusammenhang der Tempel Gottes mit Götzenbildern? Denn ihr seid der Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: "Ich will unter ihnen wohnen und wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein". Darum gehet aus ihrer Mitte aus und sondert euch ab, spricht der Herr, und rühret Unreines nicht an, und ich werde euch aufnehmen; und ich werde euch zum Vater sein, und ihr werdet mir zu Söhnen und Töchtern sein, spricht der Herr, der Allmächtige. JOCH Gemeinsame Ziele verfolgen GENOSSENSCHAFT Gemeinsamer Anteil an einer Sache GEMEINSCHAFT Umfasst innere und äußere Gemeinschaft, Eins-Sein TEIL Anteil, Erbteil ZUSAMMENHANG Übereinstimmung NICHTS verbindet uns mit dieser Welt.

Petrus zur Absonderung von der Welt 1. Petr 1, 14 -19 Als Kinder des Gehorsams bildet euch nicht nach den vorigen Lüsten in eurer Unwissenheit, sondern wie der, welcher euch berufen hat, heilig ist, seid auch ihr heilig in allem Wandel; denn es steht geschrieben: "Seid heilig, denn ich bin heilig". Und wenn ihr den als Vater anrufet, der ohne Ansehen der Person richtet nach eines jeden Werk, so wandelt die Zeit eurer Fremdlingschaft in Furcht, indem ihr wisset, dass ihr nicht mit verweslichen Dingen, mit Silber oder Gold, erlöst worden seid von eurem eitlen, von den Vätern überlieferten Wandel, sondern mit dem kostbaren Blute Christi, als eines Lammes ohne Fehl und ohne Flecken; VOR UNSERER ERLÖSUNG • Begierden • Unwissenheit • Nichtiger, sinnloser Lebenswandel nach der Weise unserer Vorfahren (=> KULTUR!!) ZIEL UNSERER ERLÖSUNG • Heiligkeit • Gehorsam UNSERE STELLUNG IN DER WELT • Fremdlinge

Johannes zur Absonderung von der Welt 1. Joh 2, 15 -17 Liebet nicht die Welt, noch was in der Welt ist. Wenn jemand die Welt liebt, so ist die Liebe des Vaters nicht in ihm; denn alles, was in der Welt ist, die Lust des Fleisches und die Lust der Augen und der Hochmut des Lebens, ist nicht von dem Vater, sondern ist von der Welt. Und die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit. Die Welt und was in der Welt ist: Die Kultur, in der wir leben, und alles, was diese erstrebenswert erscheinen lässt: Was unsere Begierden stillt Sex und ausschweifendes Leben, … Was toll aussieht Architektur, Mode, Unterhaltung, … Selbsterhöhung des Menschen Ehre, Wettbewerb, Reichtum, … MIT DER WELT VERGEHEN ODER MIT GOTT EWIG LEBEN

Jakobus zur Absonderung von der Welt Jak 4, 1 -7 Woher kommen Kriege und woher Streitigkeiten unter euch? Nicht daher, aus euren Lüsten, die in euren Gliedern streiten? Ihr gelüstet und habt nichts; ihr tötet und neidet und könnet nichts erlangen; ihr streitet und krieget; ihr habt nichts, weil ihr nicht bittet; ihr bittet und empfanget nichts, weil ihr übel bittet, auf dass ihr es in euren Lüsten vergeudet. Ihr Ehebrecherinnen, wisset ihr nicht, dass die Freundschaft der Welt Feindschaft wider Gott ist? Wer nun irgend ein Freund der Welt sein will, stellt sich als Feind Gottes dar. Oder meinet ihr, daß die Schrift vergeblich rede? Begehrt der Geist, der in uns wohnt, mit Neid? Er gibt aber größere Gnade; deshalb spricht er: "Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber gibt er Gnade". Unterwerfet euch nun Gott. Widerstehet dem Teufel, und er wird von euch fliehen. DIE WELT • Kriege • Streitigkeiten • Begierden • Gewalt • der Teufel Wir sind Christus als Ehefrau versprochen: eheliche Treue = Absonderung von der Welt

Gegen den Strom schwimmen Nur etwas für Athleten? Wer kann sich allein gegen die Macht der Kultur stemmen? Und es durchhalten? Oder ist der christliche Weg nicht doch eher ein „Mannschaftssport“?

Gegen die Kultur mit einer Gegenkultur: LEBEN IM REICH GOTTES Joh 10, 14 -16 Ich bin der gute Hirte; und ich kenne die Meinen und bin gekannt von den Meinen, gleichwie der Vater mich kennt und ich den Vater kenne; und ich lasse mein Leben für die Schafe. Und ich habe andere Schafe, die nicht aus diesem Hofe sind; auch diese muss ich bringen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde, ein Hirte sein. Christus sammelt die Schafe und vereint sie zu einer Herde. Kol 1, 13 der uns errettet hat aus der Gewalt der Finsternis und versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe, Wir gehören nun zu einem anderen Herrschaftsbereich 1. Petr 2, 9 -10 Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, eine heilige Nation, ein Volk zum Besitztum, damit ihr die Tugenden dessen verkündigt, der euch berufen hat aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht; die ihr einst "nicht ein Volk" wart, jetzt aber ein Volk Gottes seid Wir sind eine eigene Nation, einzigartiges Volk Þ Daher haben wir eine eigene und einzigartige Kultur! Þ Nicht um isoliert von der Welt zu leben, sondern als Botschafter des Königreichs

Heiliges Leben in Bescheidenheit; Liebe in Wort und Tat; Evangelisation; Gemeinschaft der Christen ist sichtbar; … Materielle Kultur Immaterielle Kultur Die Grundlage dafür ist Gottes Wort, durch das wir geheiligt werden; das Evangelium; unser König Jesus Christus, den die Welt nicht sieht, aber den wir kennen und unterworfen sind … Lebendiggemacht durch den Geist, erleuchtet, in Christus, befreit (= befähigt) zum Gehorsam des Glaubens Das Reich Gottes ist (für uns) genauso real und greifbar wie die Welt in der wir leben. Die Kultur des Reiches Gottes ist lebendiger, wahrer, reiner und bleibender als die Kultur(en) dieser Welt. Zustand und Gebundenheit der Christen

Was bedeutet das Reich Gottes für uns persönlich? Stillt Christus unser Grundbedürfnis nach • Gemeinschaft (Familie, Freunde, Übereinstimmung) ? • Geborgenheit (Liebe, Friede, Schutz) ? • Orientierung (Werte, Richtlinien, Gewissheiten) ? • Anerkennung (wertvoller Teil des Ganzen zu sein) ? Erwartet Christus aufgrund Seiner Macht • Anpassung und Gehorsam ? • Abgrenzung nach außen hin ? • Überzeugung von der Überlegenheit des Reiches Gottes ? • Gemeinsame Ziele ?

Der Geltungsbereich des Reiches Gottes Mt 28, 18 -20 Und Jesus trat herzu und redete mit ihnen und sprach: Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden. Gehet [nun] hin und machet alle Nationen zu Jüngern, und taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehret sie, alles zu bewahren, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters. Alle Macht im Universum Das Reich Gottes durchdringt alle Kulturen dieser Welt Alle Gebote Christi gelten allen Jüngern überall Und zu allen Zeiten Diese Gebote umfassen das GESAMTE Neue Testament (1. Kor 14, 37+38; 2. Petr 3, 2+16)

Beispiele DIE HERANGEHENSWEISE Kulturelle Form/Norm Direkt oder ideologisch in Konflikt mit Gottes Wort Weltanschaulicher Hintergrund in Konflikt mit Gottes Wort, der weitestgehend vergessen ist. (bzw. Herkunft gänzlich unbekannt) Weltanschaulicher Hintergrund in Übereinstimmung mit Gottes Wort 1. Kor 11, 16 Wir haben solche Gewohnheit nicht, noch die Versammlungen Gottes. Röm 14, 2 Einer glaubt, er dürfe alles essen; der Schwache aber isst Gemüse. Phil 2, 14 Tut alles ohne Murren und zweifelnde Überlegungen,

Wenn daher die ganze Welt in einer Sache eine andere Überzeugung oder Praxis hat als Christus in Seinem Wort lehrt, dann gilt in ALLEN solchen Fällen die folgende Antwort: 1. Kor 11, 16 Wir haben solche Gewohnheit nicht, noch die Versammlungen Gottes.

Beispiele ÖSTERREICHER SAGEN NIE NEIN Österreichisch Ja Vielleicht Nein = = = Deutsch Vielleicht Nein Gibt es nicht Mt 5, 37 Es sei aber eure Rede: Ja, ja; nein, nein; was aber mehr ist als dieses, ist aus dem Bösen. 1. Kor 11, 16 Wir haben solche Gewohnheit nicht, noch die Versammlungen Gottes.

Beispiele IN UNSEREM LAND BLEIBT MAN UNTER SEINESGLEICHEN Indien – Kastenwesen Europa – Oberschicht, Mittelschicht, Arbeiterklasse, Inländer, Ausländer, … Mat 5, 46 -47 Denn wenn ihr liebet, die euch lieben, welchen Lohn habt ihr? Tun nicht auch die Zöllner dasselbe? Und wenn ihr eure Brüder allein grüßet, was tut ihr Besonderes? Tun nicht auch die von den Nationen dasselbe? 1. Kor 11, 16 Wir haben solche Gewohnheit nicht, noch die Versammlungen Gottes.

Beispiele IN AMERIKA GEHT MAN SOFORT ZU GERICHT „Mac Donald‘s hat dir nicht gesagt, dass der Kaffe heiß ist? Du hast dich verbrüht? Verklag doch Mac Donald‘s“ Mt 5, 38 -39 Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Auge um Auge, und Zahn um Zahn. Ich aber sage euch: Widerstehet nicht dem Bösen, sondern wer irgend dich auf deinen rechten Backen schlagen wird, dem biete auch den anderen dar. 1. Kor 11, 16 Wir haben solche Gewohnheit nicht, noch die Versammlungen Gottes.

Beispiele FÜR UNS IST DAS EINE DELIKATESSE Sparta Blutsuppe Skythen tranken Blut von den Venen ihrer Pferde Massai trinken Rinderblut gemischt mit Milch Schweden machen Blutklöße Österreicher lieben Blutwurst Apg 15, 28 -29 Denn es hat dem Heiligen Geiste und uns gut geschienen, keine größere Last auf euch zu legen, als diese notwendigen Stücke: euch zu enthalten von Götzenopfern und von Blut und von Ersticktem und von Hurerei. Wenn ihr euch davor bewahret, so werdet ihr wohl tun. Lebet wohl!" 1. Kor 11, 16 Wir haben solche Gewohnheit nicht, noch die Versammlungen Gottes.

Beispiele FRAUEN KÖNNEN HEUTE SOGAR BUNDESPRÄSIDENTIN WERDEN Warum dann nicht auch Ältestinnen? 1. Tim 2, 11 -12 Eine Frau lerne in der Stille in aller Unterwürfigkeit. Ich erlaube aber einer Frau nicht, zu lehren, noch über den Mann zu herrschen, sondern still zu sein. 1. Kor 11, 16 Wir haben solche Gewohnheit nicht, noch die Versammlungen Gottes.

Beispiele II …. Etwas komplizierter Über Dinge, die nicht ausdrücklich erwähnt werden … Erkennen, a) welches biblische Prinzip gilt b) Ob die Sache heute noch in Konflikt mit diesem Prinzip steht, oder c) Die Verbindung zum weltanschaulichen Hintergrund bereits gelöst ist

Beispiele II …. Etwas komplizierter Das Werkzeug des Teufels Die Gabel wurde im Mittelalter vor allem wegen ihres Aussehens abgelehnt. Man glaubte wegen Ihres Aussehens, dass sie ein Werkzeug des Teufels sei. PRINZIP: 1 Thess 5, 22 Von aller Art des Bösen haltet euch fern. DAMALS Wir wollen nichts um uns haben, was uns an den Teufel erinnert, um ihm keinen Raum in unseren Gedanken zu geben. HEUTE Die Verbindung Gabel-Teufel ist niemandem mehr bewusst, folglich ist die Gabel heute kein Problem mehr.

Beispiele II …. Etwas komplizierter PRINZIP: Röm 12, 18 Wenn möglich, so viel an euch ist, lebet mit allen Menschen in Frieden. ASSOZIATION Wir verherrlichen militärische Gewalt zur Lösung von Konflikten, finden das „cool“. Military Look für Christen? Kleidung in Tarnanzugs-Muster sind bei manchen beliebt, oft mit Accessoires wie Wappen von Waffengattungen, martialischen Sprüchen, Totenköpfen … Vor 200 Jahren Waren Uniformen der Militärs bunt und völlig anders geschnitten – damals wäre so ein Camouflage-Anzug nie mit dem Militär in Verbindung gebracht worden – damals rasierten die Amish ihre Schnauzbärte ab …

Beispiele DÜRFEN FRAUEN HOSEN TRAGEN? Prinzip 1 Prinzip 2 5. Mo 22, 5 Es soll nicht Mannszeug auf einer Frau sein, und ein Mann soll nicht das Gewand einer Frau anziehen; denn wer irgend solches tut, ist ein Gräuel für Jahwe, deinen Gott. Travestie Eph 5, 22 -24 Ihr Frauen, seid unterwürfig euren eigenen Männern, als dem Herrn. Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch der Christus das Haupt der Versammlung ist; er ist des Leibes Heiland. Aber gleichwie die Versammlung dem Christus unterworfen ist, also auch die Frauen ihren Männern in allem. Emanzipation 1. Kor 11, 16 Wir haben solche Gewohnheit nicht, noch die Versammlungen Gottes.

Beispiele DÜRFEN FRAUEN HOSEN TRAGEN? 5. Mo 22, 5 Es soll nicht Mannszeug auf einer Frau sein, und ein Mann soll nicht das Gewand einer Frau anziehen; denn wer irgend solches tut, ist ein Gräuel für Jahwe, deinen Gott. Eph 5, 22 -24 Ihr Frauen, seid unterwürfig euren eigenen Männern, als dem Herrn. Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch der Christus das Haupt der Versammlung ist; er ist des Leibes Heiland. Aber gleichwie die Versammlung dem Christus unterworfen ist, also auch die Frauen ihren Männern in allem. Aber wie genau Frauen- und Männerkleider aussehen, ändert sich mit der Zeit und von Kultur zu Kultur. Frauenhosen heute werden jedoch nicht mehr mit der Emanzipationsbewegung in Verbindung gebracht. Das Prinzip gilt weiterhin – die Frauenhosen sind heute aber von ihrem ideologischen Ursprung „entkoppelt“ (=> neutral)

Beispiele DIE HERANGEHENSWEISE Kulturelle Form/Norm Direkt oder ideologisch in Konflikt mit Gottes Wort 1. Kor 11, 16 Wir haben solche Gewohnheit nicht, noch die Versammlungen Gottes. Weltanschaulicher Hintergrund in Konflikt mit Gottes Wort, der weitestgehend vergessen ist. (bzw. Herkunft gänzlich unbekannt) Röm 14, 2 Einer glaubt, er dürfe alles essen; der Schwache aber isst Gemüse. Weltanschaulicher Hintergrund in Übereinstimmung mit Gottes Wort Phil 2, 14 Tut alles ohne Murren und zweifelnde Überlegungen,

WENN 1. KOR 11, 16 NICHT MEHR STIMMT 1. Kor 11, 16 Wir haben solche Gewohnheit nicht, noch die Versammlungen Gottes. Ri 21, 25 In jenen Tagen war kein König in Israel; ein jeder tat, was recht war in seinen Augen. Gemeinden, die so leben als gäbe es keinen König, stehen in der Praxis außerhalb des Reiches Gottes. Mt 24, 11 -14 und viele falsche Propheten werden aufstehen und werden viele verführen; und wegen des Überhandnehmens der Gesetzlosigkeit wird die Liebe der Vielen erkalten; wer aber ausharrt bis ans Ende, dieser wird errettet werden. Und dieses Evangelium des Reiches wird gepredigt werden auf dem ganzen Erdkreis, allen Nationen zu einem Zeugnis, und dann wird das Ende kommen.