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Angela Dorothea Merkel
• Angela Dorothea Merkel ( 17 Juli 1954 in Hamburg ) ist eine deutsche Politikerin. Seit dem 10. April 2000 ist sie Bundesvorsitzende der CDU und seit dem 22. November 2005 deutsche Bundeskanzlerin. • Von 1991 bis 1994 war Merkel Bundesministerin für Frauen und Jugend und von 1994 bis 1998 Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Von 1998 bis 2000 amtierte sie als Generalsekretärin der CDU. • Angela Merkel belegte 2012 den zweiten Rang in der Liste der weltweit mächtigsten Personen des Forbes Magazine. Es ist der höchste Rang, den jemals eine Frau in dieser Liste erreicht hat.
Elternhaus und frühe Kindheit (1954– 1960) • Merkel wurde in Hamburg-Barmbek-Nord als erstes Kind des evangelischen Theologen Horst Kasner (1926– 2011) und seiner Frau Herlind Kasner, geb. Jentzsch (8. Juli 1928) geboren. Horst Kasner hatte ab 1948 an den. Universitäten Heidelberg und Hamburg Theologie s tudiert, seine Frau war Lehrerin für Latein und Englisch. • Am 7. Juli 1957 wurde Angelas Bruder Marcus, am 19. August 1964 ihre Schwester Irene geboren. • Ihr Großvater Ludwig Kasner habe als Ludwig Kazmierczak in Posen gelebt.
Schulzeit (1961– 1973) • 1961 wurde Angela Kasner an der Polytechnischen Oberschule (POS) in Templin eingeschult. • Als Schulkind und Jugendliche wird sie von Lehrern und Mitschülern als eher unauffällig und als sozial gut integriert beschrieben. Auffallend waren ihre herausragenden schulischen Leistungen, insbesondere in Russisch und Mathematik. Angela Kasner wurde während ihrer Schulzeit Mitglied der Pionierorganisation Ernst Thälmann und später der Freien Deutschen Jugend (FDJ). 1973 legte sie an der Erweiterten Oberschule (EOS) in Templin mit einem Notendurchschnitt von 1, 0 das Abitur ab.
Studium in Leipzig (1973– 1978) • Kasner hatte sich bereits während ihrer Schulzeit für das Studium der Physik an der damaligen Karl-Marx-Universität entschieden und zog 1973 nach Leipzig, obwohl sie ursprünglich Lehrerin für Russisch und Physik werden wollte, was ihr jedoch in der DDR aufgrund ihrer kirchlichen Bindung versagt blieb. • Merkels Diplomarbeit aus dem Juni 1978 mit dem Titel Der Einfluß der räumlichen Korrelation auf die Reaktionsgeschwindigkeit bei bimolekularen Elementarreaktionen in dichten Medien wurde mit „sehr gut“ bewertet. Die Arbeit war gleichzeitig auch ein Beitrag zum Forschungsthema Statistische und Chemische Physik von Systemen der Isotopen- und Strahlenforschung im Bereich Statistische und physikalische Chemie am Zentralinstitut für Isotopen- und Strahlenforschung der Akademie der Wissenschaften der DDR (Ad. W).
Arbeit an der Akademie der Wissenschaften der DDR (1978– 1989) • Am 8. Januar 1986 reichte sie ihre Dissertation Untersuchung des Mechanismus von Zerfallsreaktionen mit einfachem Bindungsbruch und Berechnung ihrer Geschwindigkeitskonstanten auf der Grundlage quantenchemischer und statistischer Methoden ein. Die Arbeit wurde mit „sehr gut“ (magna cum laude) bewertet. • «Исследование механизма реакций распада с простым разрывом связей и расчёт их скоростных констант на основании квантово-химического и статистического методов»
• Bundesministerin für Frauen und Jugend (1991 – 1994) • Bundesumweltministerin (1994– 1998) • CDU-Generalsekretärin (1998) • CDU-Spendenaffäre (1999) • CDU-Vorsitzende (2000) • Oppositionsführerin (2002– 2005) • Vorgezogene Bundestagswahl 2005 • Bundeskanzlerin in der Großen Koalition (2005 – 2009)
Familie • Merkel lebt seit dem 30. Dezember 1998 in zweiter Ehe mit Joachim Sauer, Professor für physikalische und theoretische Chemie. Sie hat keine Kinder. Merkels Ehemann Sauer hat zwei erwachsene Söhne aus erster Ehe.
Angela Merkel bei der Rede zur Eröffnung des Campus der ESMT 2006
Angela Merkel und der Präsident der Europäischen Kommission José Manuel Durão Barroso vor dem Brandenburger Tor
Merkel und Barroso in Meise (Belgien), 15. September 2010