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© Allgemeiner Versicherungsdienst Gesellschaft m. b. H. Secondhandpolicen als geschlossener Fonds besser als ein Direktinvestment? Johann Kirchmair, Geschäftsführer AVD 1
© Allgemeiner Versicherungsdienst Gesellschaft m. b. H. Die Unterschiede der LV-Märkte 2
Details zu US-Policen p US Risikopolicen sind eine Wette auf den Tod der versicherten Person ungewisses Fälligkeitsdatum. p Einkaufsrendite weniger entscheidend als die Qualität der p Für die Risikominimierung ist eine große Streuung notwendig. p Streuung über z. B. 100 Policen, welche einen durchschnittlichen Kaufpreis von 500´ USD aufweisen, erfordert bereits ein Investment von 50 Mio. USD. p Unklare steuerliche Situation bei einem Direktinvestment. p Geschlossene Fonds werden nun als gewerblich eingestuft. © Allgemeiner Versicherungsdienst Gesellschaft m. b. H. Lebenserwartungsgutachten 3
Einschätzung zu US-Policen p Institutionelle Portfolios bzw. geschlossene Fonds sind bei einer fairen Nebenkostenbelastung einem Direktinvestment vorzuziehen. § Mehr Professionalität in der Policenauswahl und der Bewertung durch Miteinbeziehung von unabhängigen Experten. § mehrere Gutachten zur Lebenserwartung § Kostenvorteile beim Einkauf § Währungsabsicherung © Allgemeiner Versicherungsdienst Gesellschaft m. b. H. § geringeres Risiko durch breite Streuung auf viele Leben 4
Details zu BRD-Policen p Bis dato kein Retailmarkt Direktinvestment kaum möglich p Risikostreuung spielt eine geringere Rolle als bei US-Policen (keine Wahrscheinlichkeiten involviert) p bisher werden Policen im wesentlichen in Form von p Die Darstellung einer entsprechenden Rendite ist nur durch einen sehr hohen Leverage bzw. durch eine ambitionierte Hochrechnung der Gewinnbeteiligungen möglich. p Ablaufleistungen wären in Deutschland bei einem Direktinvestment steuerpflichtig – in Österreich bei Einhaltung der wesentlichen Merkmale jedoch steuerfrei (Einkommensteuer- und KESt frei). © Allgemeiner Versicherungsdienst Gesellschaft m. b. H. geschlossenen Fonds angeboten (2 Anbieter in Deutschland) 5
Einschätzung zu BRD-Policen p In Deutschland sind deutsche Policen in Form von institutionellen Portfolios (offene Fonds, geschlossene Fonds, Zertifikate) zu bevorzugen. p In Österreich wäre ab einem Investment von EUR 300´ bis § kostengünstiger § Steuerfreiheit § Streuung ist ausreichend gegeben § geringerer Leverage © Allgemeiner Versicherungsdienst Gesellschaft m. b. H. 500´auch ein Direktinvestment überlegenswert. 6
Details zu UK-Policen (TEPs) p Relativ großer Retailmarkt (>60 Mio. EUR) in Österreich und Deutschland vorhanden. p Maßgeschneiderte Produkte für den Retailmarkt sind seit p Retailprodukte bisher ausschließlich mit einer „Buy-and-Hold. Strategie“ (z. B. Portfoliolösungen) p Geschlossene Fonds werden hauptsächlich gewerblich geprägt über die Ausnutzung des Doppelsteuerabkommens mit Österreich oder UK aufgelegt. In Deutschland verfolgt derzeit ein Anbieter eine „Buy-and-Hold-Strategie“ mit der KG in Deutschland. © Allgemeiner Versicherungsdienst Gesellschaft m. b. H. Jahren gut etabliert. 7
Details zu UK-Policen (TEPs) p Ablaufleistungen aus einem Direktinvestment sind in p Streuung auf 5 bis 8 Gesellschaften wäre ausreichend (die Marktführer + interessante Nischenplayer) p Geschlossene Fonds arbeiten mit einem Leverage von circa 40% FK-Anteil am Gesamtportfolio. p Klar geregeltes Bewertungsschema für den Zweitmarkt (angegebene Einkaufsrenditen in den Prospekten beachten!) © Allgemeiner Versicherungsdienst Gesellschaft m. b. H. Deutschland steuerpflichtig (keine klare Regelung) – in Österreich bei Einhaltung der Kriterien jedoch steuerfrei (Einkommens- und KESt frei). 8
Einschätzung zu UK-Policen (TEPs) p Geschlossene Fonds sind sinnvoll mit einer Trading-Strategie § gewerbliche Prägung § Ausnutzung von Doppelbesteuerungsabkommen (Freibeträge) p „Buy-and-Hold“ ist über ein Direktinvestment mit weniger § kein Leverage § weniger Nebenkosten § Flexibel hinsichtlich Laufzeiten p Ab einem Kaufpreis von EUR 250´ ist eine ausreichende Risikostreuung möglich (Portfoliolösungen/Miteigentum, Individualportfolios). In Ö ist aufgrund der steuerlichen Situation ein Direktinvestment vorteilhafter. In D ist es eine Frage der Philosophie (Policenhandel versus Buy-and-Hold). © Allgemeiner Versicherungsdienst Gesellschaft m. b. H. Risiko darstellbar 9
© Allgemeiner Versicherungsdienst Gesellschaft m. b. H. Danke für Ihr Interesse und Ihre Aufmerksamkeit. Allgemeiner Versicherungsdienst Gesellschaft m. b. H. Zentrale Bahnhofstraße 53 A-6300 Wörgl T +43 5332 74 990 F +43 5332 74 990 13 Repräsentanz Wien Landstraßer Hauptstr. 1/12 A-1030 Wien Zweigniederlassung Deutschland Konrad-Kopp-Straße 2 D-86356 Neusäß office@avd. biz | www. avd. biz FN 48287 k HG Innsbruck | Sitz Wörgl Reg. Nr. 705 1886 | Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten 10
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